Klagenfurter Bürgermeister kündigt am Internationalen Tag der Arbeit breite Unterstützung für Betroffene der Lockdowns an und warnt vor Welle der Einsamkeit.
Anlässlich des Internationalen Tages der Arbeiterbewegung meldete sich am Samstag auch Bürgermeister Christian Scheider zur Wort. Der 1. Mai 2021, der ohne die gewohnten Maifeiern stattfinden müsse, erinnere in diesem Jahr besonders daran, dass auch das Leben in Klagenfurt seit mehr als einem Jahr nicht in gewohnten Bahnen ablaufen könne, so der Bürgermeister. „Viele Klagenfurterinnen und Klagenfurter befinden sich nach wie vor in Kurzarbeit. Einige haben ihren Arbeitsplatz verloren, andere wissen nach wie vor nicht, ob ihre Arbeitgeber die Krise überstehen werden. Wir arbeiten als Stadtregierung bereits an einer breiten und treffsicheren Unterstützung für Betroffene", erklärte Scheider.
„Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei allen bedanken, die trotz der schwierigen Rahmenbedingungen nicht die Hoffnung verlieren. Mit den angekündigten Öffnungsschritten der Bundesregierung geht es nun endlich wieder in Richtung Planungssicherheit und es ist ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Wir sehnen uns alle danach!“, so der Bürgermeister.
Scheider spricht aber am Internationalen Tag der Arbeiterbewegung auch eine weitere Folgeerscheinung der Krise an: „Homeoffice und die Einschränkung der sozialen Kontakte sowie der Lockdown im Bereich der Gastronomie und vieler Kultur- und Freizeitangebote haben auch dazu geführt, dass die Vereinsamung und die psychische Belastung vieler Menschen größer geworden ist. In Klagenfurt nehmen wir vor allem wahr, dass ältere Menschen zunehmend vereinsamen sowie viele Veranstaltungen und den sozialen Austausch stark vermissen“, so Scheider. Das Phänomen Vereinsamung sei aber prinzipiell in allen Altersschichten angekommen. „Ich habe mich diesbezüglich auch schon mit Dompfarrer Peter Allmaier unterhalten und wir werden, sobald es möglich ist, auch in diesem Bereich wieder Angebote haben“, kündigte Scheider an.
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