Presseaussendung von: Grüne Kärnten
Kärntner Grüne bedauern Rücktritt von Eva Glawischnig; Glawischnig hat die Grünen zu einer modernen, erfolgreichen Partei gemacht
Klagenfurt. (18.05.2017) - „Es ist wirklich sehr schade, dass Eva Glawischnig die Spitze der Grünen in Österreich verlässt. Mit ihr verlieren wir eine starke, kämpferische, kluge und besonnene Politikerin, die die Grünen zu einer modernen, erfolgreichen Partei gemacht hat. Danke, liebe Eva!“, reagiert Marion Mitsche, die Landessprecherin der Kärntner Grünen auf Glawischnigs Rücktritt. Auch Landesrat Rolf Holub und die Klubobfrau der Grünen im Kärntner Landtag, Barbara Lesjak bedauern Glawischnigs Entscheidung, auch wenn es diese zu akzeptieren gilt.
Barbara Lesjak. „Für mich war Eva Glawischnig immer ein Vorbild. Eine starke Frau, die unbeirrt von Populismen, gemeinsam mit uns sachlich den grünen Weg ging. Wir alle haben viel von ihr gelernt und haben ihr sehr viel zu verdanken. Letztlich war es auch sie, die uns Kärntner Grünen mit ihrer tatkräftigen Unterstützung geholfen hat, im Jahr 2004 erstmals in den Kärntner Landtag einzuziehen. Danke, liebe Eva!“
„Eva Glawischnig war für mich eine lange politische Wegbegleiterin, die als Seebodenerin natürlich immer einen ganz besonderen Bezug zu Kärnten hatte. Als Parteiobfrau hat sie dafür gesorgt, dass sich die Grünen stark professionalisiert haben und bei Nationalrats- und Landtagswahlen sehr gute Ergebnisse erzielt haben. Mit derzeit sechs Regierungsbeteiligungen in den Bundesländern haben sich die Grünen unter Evas Führung als wesentliche politische Kraft in Österreich etabliert. Eva, we will miss you!“, so Kärntens Grünen-Landesrat Rolf Holub.
„Wir danken Eva Glawischnig für ihren jahrelangen Einsatz im Sinne der grünen Bewegung und wünschen ihr für ihren Weg außerhalb der Politik alles erdenklich Gute“, so Mitsche, Holub und Lesjak unisono. Es gelte nun, die Bundesspitze der Grünen rasch neu zu besetzen, dies werde am morgigen Erweiterten Bundesvorstand in Salzburg diskutiert: „Unsere Ziele sind Erfolge bei der Nationalratswahl im Oktober als auch bei der Kärntner Landtagswahl im März“, erklärt Holub.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv