Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
Vom 5. bis 9. Juli findet heuer in Klagenfurt der Ingeborg-Bachmann-Literaturwettbewerb statt. Ein paar Tage vorher, vom 2. bis 5. Juli, haben junge Autoren im Rahmen des Klagenfurter Literaturkurses die Möglichkeit, ihr Talent zu zeigen.
Eine Tradition, die bestehen bleiben muss. Eine Veranstaltung, die von Klagenfurt nicht mehr wegzudenken ist – da waren sich alle Verantwortlichen bei der heutigen Programmpressekonferenz zu den 41. Tagen der deutschsprachigen Literatur einig.
Der Bachmannpreis als kulturelle Trägerrakete
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz hielt sich an die Worte von Lojze Wieser, der kürzlich mit seinem Verlag das 30-jährige Jubiläum feierte: „Literatur ist die seelische Investition in die Zukunft.“ „Während des Leitbildprozesses haben wir vieles umgestellt und auch eingespart, eine Sache war aber von Anfang an klar: Die kulturelle Trägerrakete der Stadt, der Bachmannpreis, muss bleiben“, versicherte die Stadtchefin und freut sich, dass heuer wieder Literatur einer breiten Masse präsentiert wird. Sie verwies auch auf den 21. Klagenfurter Literaturkurs, der vom 2. bis 5. Juli im Musilmuseum stattfindet. Junge Autorinnen und Autoren haben hier die Möglichkeit ihre Werke zu präsentieren und mit renommierten Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeit zu diskutieren.
Als weitere Sponsoren fungieren wieder das Land Kärnten, die BKS Bank und die Kelag. Der gesamte Wettbewerb wird, wie in den vergangenen Jahren, von 3sat live übertragen. Neu: Deutschlandradio bietet einen Live-Stream während des ganzen Bewerbes an.
Mit Spannung wird jedes Jahr die Eröffnungsrede erwartet. Heuer dürfen sich die Teilnehmer und das Publikum auf Franzobel freuen. Seine Rede trägt den spannenden Titel „Das süße Glück der Hirngerichteten“. Fünf Autoren der insgesamt 14 teilnehmenden Literaten kommen aus Österreich und stellen sich der Jury, die übrigens ein neues Mitglied (Michael Wiederstein) hat. Insgesamt werden fünf Preise vergeben.
Information auf allen Kanälen
3sat-Redaktionsleiterin Petra Gruber verriet außerdem, dass heuer noch mehr Social Media-Kanäle abgedeckt werden. „Im letzten Jahr waren wir mit Facebook und Twitter gut aufgestellt, heuer sind wir außerdem auf Snapchat und Instagram zu finden, eine tolle Möglichkeit vor allem junge Menschen zu erreichen.“
Alle weiteren Informationen zu den 41. Tagen der deutschsprachigen Literatur finden Sie auf http://bachmannpreis.orf.at
Foto: StadtPresse / Johannes Puch