Presseaussendung von: Büro LR Köfer
Die Abteilung 9 - Straßen und Brücken hat bereits in der Vergangenheit zahlreiche Initiativen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf dem rund 2.800 km umfassenden Kärntner Straßennetz erfolgreich umgesetzt. Auch die Sicherheit der eigenen Mitarbeiter hat in diesem Bereich eine hohe Priorität. Neben der erforderlichen Dienst- und Schutzbekleidung, wird auch besonderen Wert auf optimale Aus- und Weiterbildungen sowie notwendige Sicherheitsunterweisungen zum Schutz der Straßenmeistereibediensteten für die tägliche Arbeit auf Kärntens Straßen, gelegt.
Das neueste Projekt entstand in enger Kooperation mit der Firma ALPINA Sicherheitstechnik GmbH, welches heute im Rahmen einer Pressekonferenz in Steindorf vorgestellt wurde. Der sogenannte TMA-Light Anpralldämpfer ist eine weltweit neue Innovation im Bereich Verkehrssicherheitstechnik. Seit Anfang April ist der Anprallschutz auf einem Mäh-Unimog der St. Veiter Straßenmeisterei im Einsatz und dient dem verkehrstechnischen Schutz bei Auffahrunfällen mit Einsatzfahrzeugen der Straßenmeisterei.
LR Köfer: „Mit diesem System schützen wir nicht nur unsere Mitarbeiter im Straßenverkehr, sondern alle Verkehrsteilnehmer. Wir können nicht alle Unfälle vermeiden, aber wir müssen jede machbare und zur Verfügung stehende Maßnahme ergreifen, um das Schlimmste zu verhindern.“
Andreas Knapp – GF der ALPINA Sicherheitstechnik GmbH: „Der Schwerpunkt bei der Entwicklung des TMA Light-Anprallschutzes war die Vermeidung von Verletzungsrisiken bei Auffahrunfällen auf langsam fahrenden Erhaltungsfahrzeugen. Wir haben bei der Entwicklung berücksichtigt, dass dieses System besonders leicht sein muss und bei Bedarf auch rasch wieder für andere Einsätze demontiert werden kann. Die Module sind austauschbar und können bei Beschädigung ersetzt werden, was für die wirtschaftliche Komponente des Systems spricht.“
Für die Zukunft sollen weitere Einsatzfahrzeuge der Straßenmeisterei mit dem TMA-Light Anprallschutz ausgerüstet werden, da mit diesem System im Bedarfsfall ein Begleitfahrzeug zur Fahrbahnabsicherung eingespart werden kann.
Foto: kk