Presseaussendung von: Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte in Klagenfurt
Am 24.11.2010 fand im Beisein sämtlicher politischer Vertreter der im Stadtsenat vertretenen Fraktionen, sowie Vertretern des Bauunternehmers, ein Lokalaugenschein bezüglich Baustellenverkehrs in der Kranzmayerstraße statt.
Dabei wurden seitens der Stadt und der Baufirma einige mögliche Varianten für den Baustellenverkehr präsentiert. Die Baufirma war zu jedem Kompromiss bereit und hätte sowohl die Kosten für die Errichtung als auch den Rückbau einer eigenen Baustellenzufahrt übernommen. Als mögliche Varianten wurden vorgeschlagen:
Nautilusweg, Frodlgasse, Verlängerung Kranzmayerstraße Richtung Lake Side Park, sowie die bestehende Kranzmayerstraße.
Bei dem Lokalaugenschein sprachen sich Stadträtin Andrea Wulz und ein Sprecher der Anrainer im Namen aller Bewohner vehement dafür aus, dass der gesamte Baustellenverkehr über die Kranzmayerstraße durch das Siedlungsgebiet geführt wird. Bei allen anderen Anwesenden sorgte dieser sehr unübliche Vorschlag für Kopfschütteln und blankes Entsetzen. Bereits nach kurzer Zeit
kam es zu massiven Beschwerden betroffener Anwohner der Kranzmayerstraße, welche gar nicht von Frau Wulz mit ihren wahnwitzigen Verkehrsmaßnahmen vertreten werden wollen! So muss nun, ein halbes Jahr später, doch eine andere Variante gefunden werden.
Die dafür anfallenden Kosten von mindestens 40.000,‐ Euro werden wohl hoffentlich von Frau Stadträtin Wulz, welche sich sonst immer als politische „Sauberfrau“ präsentiert, selbst bezahlt werden. Diesen Betrag hätte nämlich anfangs die Baufirma übernommen. Ich empfehle Frau Wulz, sich in Zukunft aus der Verkehrspolitik gänzlich herauszuhalten und sich besser um ihre Referate zu kümmern.
Foto: www.klagenfurt.at