Was früher noch häufig mit Verzicht gleichgesetzt wurde, stellt heute eine wunderbare Option dar, sein Leben auf besondere Weise zu genießen und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes zu tun.
Aber worauf sollten diejenigen, die sich vorgenommen haben, sich von alten Gewohnheiten zu verabschieden, achten? Und warum ist es okay, schrittweise vorzugehen, anstatt sein gesamtes Leben direkt mit einem Schlag zu verändern? Die folgenden Abschnitte liefern spannende Inspirationen zum Thema.
Wer sich mit nachhaltigem Leben auseinandersetzt, kommt am Thema Energie nicht vorbei. Und während Hausbesitzer häufig die Möglichkeit haben, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu installieren, fragen sich viele Mieter, ob es nicht auch für sie möglich sein könnte, eigenen Strom zu produzieren. Für sie ist gegebenenfalls eines der Green Solar Balkonkraftwerke von Interesse, da diese in der Regel nicht genehmigungspflichtig sind und auch der Vermieter kein Einspruchsrecht hat.
Die verschiedenen Aufbauten ermöglichen es, sich etwas unabhängiger vom öffentlichen Stromanbieter und eventuellen Preiserhöhungen zu machen. Zusätzlich erlaubt es ein Speicher, Energie an sonnigen Tagen zu sammeln, um diese an wolkigen Tagen oder während der Nacht aufzubrauchen. Vor der Installation eines Balkonkraftwerks sollten interessierte Mieter Rücksprache mit dem Hauseigentümer halten, um keinen Ärger zu riskieren.
Egal, ob eigenes Gemüsebeet auf dem Balkon oder ein kleiner Kräutergarten auf der Fensterbank: Es gibt viele Möglichkeiten, sich den Alltag als Hobbykoch auf besonders nachhaltige Weise zu verschönern.
Abgesehen davon, dass zahlreiche Menschen ohnehin meinen, dass selbst gezüchtete Leckereien besser schmecken als die gekaufte Variante, fallen bei Transportwegen zum Supermarkt viele Emissionen an. Genau diese können mithilfe des eigenen Anbaus vermieden werden. Mittlerweile gibt es moderne Gerätschaften, die dafür sorgen, dass die Pflege verschiedener Gewächse überschaubar bleibt.
Welche Rolle Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit im Alltag spielen, ist unter anderem von Gewohnheiten abhängig. Hier bietet es sich an, das eigene Verhalten bewusst zu bewerten, um eventuelle Fehler ausfindig machen zu können.
Wer beispielsweise immer das Licht eingeschaltet lässt, wenn er aus einem Raum hinausgeht oder wer Geräte, die er fast nie nutzt, ausschließlich im Standby-Modus belässt, verschwendet oft Energie. Genau das spiegelt sich nicht nur im ökologischen Fußabdruck, sondern auch in der Stromrechnung wider.
Aktives und umweltbewusstes Leben gehören bis zu einem gewissen Grad zusammen. Dies zeigt sich vor allem dann besonders deutlich, wenn es darum geht, das Auto gelegentlich stehenzulassen und das Fahrrad oder den Roller zu nehmen.
Ganz nebenbei kann die eigene Gesundheit von einem etwas abwechslungsreicheren, aktiveren Lebensstil dieser Art profitieren. Selbstverständlich muss hier niemand sein komplettes Leben verändern. Wie so oft sind es die „Kleinigkeiten“, die letztendlich dazu führen können, dass die eigene, ganz persönliche Umweltbilanz Schritt für Schritt immer besser wird.
Vor allem in den größeren Städten gibt es mittlerweile viele Läden, die ihre Produkte ohne Umverpackung anbieten. Kunden bringen sich Boxen und Co. mit und füllen diese vor Ort mit dem, was sie benötigen.
Wer sich einmal vor Augen führt, wie viel Müll jeden Tag produziert wird und wie einfach es eigentlich wäre, größere Mengen hiervon zu vermeiden, erkennt oft schnell die Tragweite seines Handelns. Mittlerweile ziehen hier nicht nur viele Lebensmittelgeschäfte, sondern auch Lieferdienste nach. Sie liefern ebenfalls teilweise auf der Basis von Mehrweg-Behältern aus, auf die ein Pfand erhoben wird, das dann bei Rückgabe erstattet wird.
Fazit
Egal, ob in den eigenen vier Wänden oder im Rahmen von Aufräum-Aktionen: Bei dem Wunsch danach, nachhaltiger zu leben, handelt es sich um weitaus mehr als nur um einen Trend. Was früher noch als „anstrengend“ galt, ist heute für zahlreiche Menschen zu einem besonderen Lebensstil geworden.
Aufgrund des großen Interesses an Umweltschutz, Energieeinsparungen und Co. ist davon auszugehen, dass viele Personen ihre Bemühungen in Zukunft noch weiter intensivieren werden.