Großer Vorteil dieser hohen Taktfrequenz ist es, dass sich die Fahrgäste dabei keine Fahrzeiten mehr merken müssen, denn der nächste Bus kommt ohnehin in wenigen Minuten. Dies verbessert das Busangebot deutlich und macht den Umstieg vom eigenen Auto auf den Bus leichter.
Eine solch hohe Taktfrequenz kostet allerdings auch mehr Geld. Umso erfreulicher war es daher heute für ÖPNV-Referentin Sandra Wassermann, BA zu berichten, dass hier ein Schulterschluss zwischen Land und Stadt gelungen ist. Im gegenseitigen Interesse, einen attraktiven öffentlichen Busbetrieb zu gestalten, wird das Land der Stadt ab dem Jahr 2024 einen jährlichen Förderbetrag von 4,4 Millionen Euro zur Verfügung stellen.
War bisher die Förderung an die Verpflichtung der Dekarbonisierung der Busflotte gekoppelt, so ist diese Förderung davon nun losgelöst. Auch wurde der Vertrag auf unbefristete Zeit geschlossen, sodass für die Stadt und für die Klagenfurt Mobil GmbH eine entsprechende Planungssicherheit für die Zukunft gegeben ist.
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