Die neuen Regeln bei der Leicht- und Metallverpackungssammlung werden schon gut angenommen. Um neun Prozent konnte die Jänner-Sammelquote im Vergleich zum Vorjahr bereits gesteigert werden. Bei Mehrbedarf bieten die Bürgerservicestellen der Stadt zusätzliche Gelbe Säcke zur Abholung ab.
Gelbe Tonne und Gelber Sack können seit 1. Jänner mehr! Darin werden alle Verpackungen aus Kunststoff (zB Joghurtbecher, Getränkeflasche, Chips- oder Plastiksackerl) und Metall (zB Getränke- und Konservendosen, Kronenkorken, Tierfutterdosen und –säckchen) einheitlich gesammelt. Die Klagenfurterinnen und Klagenfurter haben sich auf diese Änderung schon gut eingestellt.
„Es ist sehr erfreulich, dass die neue Regelung von den Bürgerinnen und Bürgern bereits gut angenommen wird. So wird mitgeholfen, Restmüll einzusparen und die städtische Entsorgung zu entlasten“, betont Entsorgungsreferentin Stadträtin Sandra Wassermann, BA. 123 Tonnen hat die Leicht- und Metallverpackungssammlung in der Landeshauptstadt heuer im Jänner betragen. Im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr konnte die Sammelquote schon um neun Prozent gesteigert werden.
Seitens der Abteilung Entsorgung wird ersucht, Leicht- und Metallverpackungen nicht in schwarzen Müllsäcken zu sammeln, da diese nicht von der Müllabfuhr mitgenommen werden können. Bei Mehrbedarf kann man sich zusätzliche Gelbe Säcke in den Bürgerservicestellen (Neuer Platz und Paulitschgasse) sowie im Büro der Entsorgungsreferentin (Rathaus, 1. Stock, Zi. 25) holen.
Privat angeschaffte Müllbehälter für Plastik und Metall werden von den Mitarbeitern der Entsorgung übrigens nicht entleert. Ab einer gemeldeten Personenanzahl von acht kann aber eine Gelbe Tonne angefordert werden.
Mehr Informationen zum Thema Entsorgung bietet die „Müll App“ oder die Homepage der Stadt (https://www.klagenfurt.at/stadtservice/abfall-abwasser).
Persönlich informieren auch gerne die städtischen Abfallberater (0463 537-3419 oder entsorgung@klagenfurt.at).
Foto: Büro Stadträtin Wassermann