Traditionelle Osterjause für Kärntner Soldatinnen und Soldaten in Mali

Damit die in Mali stationierten Soldatinnen und Soldaten des Jägerbataillons 25 zu Ostern eine traditionelle Kärntner Jause bekommen, organsierten Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar und der Milizbeauftragte der Wirtschaftskammer Kärnten, Gemeinderat, Major Mag. René Cerne, MBA, einen Transport.

Eine traditionelle Jause gehört zu Ostern in Kärnten auf den Tisch. Da sich derzeit elf Soldaten und eine Soldatin des Jägerbataillons 25 während der Feiertage im Auslandseinsatz in Mali befinden und nicht nach Hause kommen können, kommen die heimischen Gaumenfreuden eben zu ihnen.

Initiiert von Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar, Referent für die Partnerschaft mit dem Jägerbataillon 25, und Gemeinderat Major Mag. René Cerne, MBA, Milizbeauftragter der Wirtschaftskammer Kärnten, wird in Zusammenarbeit mit mehreren Firmenpartnern eine Euro-Palette voller Köstlichkeiten nach Mali gesendet.

„Unsere Streitkräfte des Jägerbataillons befinden sich zur Osterzeit in Mali. Mit dieser Aktion wollen wir ein Zeichen setzen, dass wir mit unseren Soldaten innerlich verbunden sind, auch wenn sie noch so weit weg von der Heimat ihren Dienst versehen. Die friedensstiftende Arbeit, die unsere Soldaten bei Auslandseinsätzen leisten, erfüllt uns mit Stolz und Ehre“, so Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar.

Die teilnehmenden Firmenpartner, welche die Aktion mit Waren aus der Heimat unterstützen, sind Hirter Bier, Taupes Genussschmiede und Mochoritsch. Insgesamt werden eine Palette Bier, neun Reindlinge und reichlich Selchwürste sowie Schinken nach Mali geschickt – gut 500 Kilo Gesamtgewicht. Die Osterjause wird mit einem militärischen Flugzeug direkt nach Mali transportiert.

„Der Stadt Klagenfurt, als Partner des Jägerbataillons 25, ist es ein besonderes Anliegen, dass die Soldatinnen und Soldaten, die derzeit ihren Dienst versehen, auch zu einer ordentlichen Osterjause kommen. Daher sind wir den Firmen, die mitgesponsert haben, sehr dankbar, dass sie in Afrika eine Kärntner Tradition aufleben lassen“, sagt der Milizbeauftragte der Wirtschaftskammer Kärnten und Gemeinderat Major Mag. René Cerne.

„Das Jägerbataillon 25 trägt mit der Auslandseinsatzgestellung von Soldatinnen und Soldaten für die Einsatzräume Mali, Libanon, Bosnien und Kosovo nicht unwesentlich zur Auftragserfüllung, im Rahmen der internationalen Verpflichtungen Österreichs, bei“, so Oberst Alexander Raszer, Bataillonskommandant vom Jägerbataillon 25.

Spenden des Jägerbataillons 25 für Ukraine-Flüchtlinge
Im Zuge der Partnerschaft mit der Stadt Klagenfurt, unterstützt das Jägerbataillon 25 ukrainische Flüchtlinge in der Messehalle mit Decken und Schlafsäcken.

Foto: StadtKommunikation/Wiedergut