Mehr als 1100 ukrainische Vertriebene konnten in Kärnten bereits registriert werden. Seit heute gibt es auch die Möglichkeit der mobilen Registrierungen. Diese erfolgen jeweils von 9:00 bis 16:00 Uhr in einem Polizeibus. Der parkte heute erstmals vor der Polizeiinspektion Spittal an der Drau. Am Dienstag, 22.03., ist die Registrierung vor der Polizeiinspektion Hermagor (9620 Hermagor, Gösseringlände 7), am Mittwoch, 23.03., vor der Polizeiinspektion Wolfsberg (9400 Wolfsberg, Lindhofstraße 3), am Donnerstag, 24.03., vor der Polizeiinspektion Völkermarkt (9100 Völkermarkt, Ritzingstraße 3) und am Freitag, 25.03., vor der Polizeiinspektion St. Veit an der Glan (9300 St. Veit an der Glan, Platz am Graben 1) möglich.
Die Bundesbetreuungseinrichtung Villach Langauen (Tiroler Straße 178) ist für die Registrierungen von Montag bis Freitag von 08:30 bis 11:00 Uhr und von 14:00 bis 16:30 Uhr geöffnet, die Polizeiinspektion/Fremdenpolizei in der Klagenfurter Ebenthaler Straße 6 von Montag bis Sonntag von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Rund 80 freie Betten für Vertriebene könnten in Kärnten noch diese Woche geschaffen werden. Immer noch ist das Land aber auf der Suche nach möglichen Quartieren. Wer in Kärnten eine Unterkunft für geflüchtete Menschen zur Verfügung stellen möchte, kann sich unter der Telefonnummer 050 536 33030 informieren und Angebote per E-Mail an quartiere@ktn.gv.at richten.
Die Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen hat eine Hotline für ukrainische Staatsangehörige in Österreich sowie die mehrsprachige Infoseite www.bbu.gv.at/ukraine eingerichtet. Von 6 bis 22 Uhr können sich Betroffene unter der Telefonnummer +43 1 2676 870 9460 informieren.