Wirtschaftsreferent Stadtrat Max Habenicht und Stadtplanungsreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik präsentierten heute im Stadtsenat das Projekt „Lebensraum Bahnhofstraße“.
Dieses Projekt ist ein Pilotprojekt zur geplanten Belebung der Bahnhofstraße. Dabei wird im Zeitraum Juni bis Juli die Bahnhofstraße im Bereich Paradeisergasse und Burggasse für den Durchzugsverkehr gesperrt und in einen Ort der Begegnung verwandelt.
Temporäre Straßengestaltungen, Begrünungen, erweiterte Arbeits- und Gastgärten, Sitzflächen zum Verweilen, Radabstellmöglichkeiten, Straßenmusik, Literaturlesungen und einiges mehr sollen dann in dieser Zeit für erhöhte Besucherfrequenz sorgen.
Anhand dieses Pilotprojektes erwartet sich die Stadt konkrete Informationen über die Bedürfnisse der Bevölkerung für die künftige finale Gestaltung der Bahnhofstraße zu erhalten. Wichtiger Bestandteil des Projektes sind daher auch Feedbackmöglichkeiten für die Bevölkerung und unter anderem auch moderierte Diskussionsrunden zum Thema Gestaltung des öffentlichen Raumes vor Ort.
Mit den Stimmen der Arbeitsgemeinschaft wurde heute die Durchführung dieses Pilotprojektes beschlossen und die Klagenfurt Marketing GmbH mit der Umsetzung betraut.
Potentialanalyse Innenstadt
Ebenfalls zum Thema Bahnhofstraße bzw. zum Thema Innenstadtbelebung allgemein brachten heute Stadtplanungsreferentin Mag. Corinna Smrecnik und Verkehrsreferentin Stadträtin Sandra Wassermann den Antrag für die Erstellung einer Potentialanalyse zum Thema Begegnungszone in der Bahnhofstraße und weiterer Plätze in den Stadtsenat ein. Die Firma Traffix, die die Analyse durchführt, ist österreichweit führend in der Erstellung von Lösungsvorschlägen für städtische Entwicklungskonzepte. Zusätzlich zur Potentialanalyse sollen auch die unterschiedlichen Interessensgruppen zur Bahnhofstraße in Form von Bürgerbeteiligungsprozessen befragt werden.
Gemeinsam soll an einer zufriedenstellenden und transparent nachvollziehbaren Gestaltungslösung für diverse Innenstadtbereiche erarbeitet werden. Die Dauer der Studie wird für ein Jahr fixiert.
Foto: Mein Klagenfurt