Öffentliche Protestaktion in Klagenfurt - ElementarpädagogInnen sagen: Herr Minister Polaschek, es reicht!
Die Pandemie hat das Personal in den Kindergärten vor neue Herausforderungen gestellt: permanent wechselnde Kinderzahlen, erhöhtes Infektionsrisiko, Ängste der Eltern, die sich auf die Kinder übertragen, regelmäßige Desinfektion beispielsweise der Spielsachen und administrativer Mehraufwand unter anderem bei Verdachtsfällen. Mit der Betreuung von traumatisierten Flüchtlingskindern aus der Ukraine erwartet die ElementarpädagogInnen eine weitere schwierige Aufgabe.
Unter dem Motto „Jetzt gibt’s Wirbel 2.0“ werden ElementarpädagogInnen gemeinsam mit der younion_Die Daseinsgewerkschaft und der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst ihre Forderungen lautstark untermauern: Anliegen sind unter anderem mehr Unterstützungspersonal, der Ausbau der Ausbildungsplätze und die Anerkennung von COVID als Berufskrankheit. Die Kärntner Kundgebung ist Teil einer bundesweiten Protestaktion.
Der Protestzug marschiert um ca. 18:10 Uhr entlang der Bahnhofstrasse Richtung Alter Platz. Kundgebung vor dem Alten Rathaus am Alten Platz 1, Ende ca. 19:00 Uhr.
Foto: Mein Klagenfurt/Symbolbild