„Die Hilfsbereitschaft gegenüber Ukraine-Vertriebenen und in Kärnten mittlerweile angekommenen Flüchtlingen ist groß. Aber die Hilfe muss koordiniert ablaufen, selbstständige Aktionen sollten unbedingt unterlassen werden“, appelliert Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes.
Grund für den Appell sind Aktionen privater Personen, die Ukraine-Vertriebene aufgenommen haben und diese nun selbstständig zu den Quartieren bringen möchten. „Jede und jeder Geflüchtete muss zuerst ins Aufnahmezentrum Langauen in Villach, damit alle Formalitäten geklärt werden können“, weist Kurath hin.
Auch gesammelte Hilfsgüter sollen nicht selbstständig und losgelöst von der koordinierten Hilfe bei den Quartieren oder vor dem Aufnahmezentrum deponiert werden. „Nur die abgestimmte, koordinierte Hilfe und Unterstützung hilft wirklich. Rotes Kreuz, Caritas und auch das Land Kärnten haben Abläufe, Checklisten und Informationen, wie man richtig hilft, auf ihren Homepages“, so Kurath.
Infos: https://ukraine-info.ktn.gv.at/
Foto: Mein Klagenfurt