Nach schwerer Krankheit und mit nur 64 Jahren starb in der Nacht zum Dienstag der langjährige Kabeg-Betriebsratsvorsitzende Arnold Auer. Er ist erst am 1. März in Pension gegangen.
Betroffen zeigte sich Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz vom Ableben des engagierten Mitarbeitervertreters.
„Arnold Auer hat sich über Jahrzehnte ständig und bis zuletzt mit ganzer Kraft und hohem Engagement für die Beschäftigten der Kabeg eingesetzt. Daran konnte ihn nicht einmal seine Krankheit hindern“, sagt Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz.
Der Vorsitzende des Zentralbetriebsrates arbeitete über 25 Jahre für die Belegschaft, stand immer vehement auf der Seite der rund 8.000 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, wehrte sich mit aller Kraft gegen Stellenabbau im kritischen Pflegebereich und setzte sich ebenso engagiert für eine gerechte Entlohnung und gegen geplante Nulllohnrunden ein.
Erst 2017 wurde Arnold Auer bei der Betriebsratswahl der Kabeg mit überwältigender Mehrheit bestätigt, 82 Prozent wählten seine FSG-Fraktion.
„Arnold Auer wird eine große Lücke hinterlassen, als Arbeitnehmervertreter, als engagierter Verhandlungspartner, als Mensch, der sich immer für die Schwächeren eingesetzt hat, ihr Sprachrohr, ihre Stimme war. Wir werden ihn immer in Erinnerung behalten“, so die Bürgermeisterin, die der Familie von Arnold Auer namens der Landeshauptstadt das tiefempfundene Beileid übermittelte.
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