„Hilfsfonds für Tiere in Not“ soll möglichst viele Katzen kastrieren und somit Tierleid beenden
wei Streunerkatzen bringen innerhalb von nur wenigen Jahren tausende Nachkommen hervor. Nach 4 Jahren können es schon über 2.000 sein, nach 6 Jahren sogar schon über 70.000 Katzen. Viele von ihnen erkranken und sterben unversorgt elend. Dieses Leid kann durch eine Kastration verhindert werden. Die öffentliche Hand trägt allerdings die Kosten dafür nur teilweise, weswegen beherzte Tierfreunde auf Spenden angewiesen sind.
Das Tierschutzvolksbegehren hat für genau solche Fälle kürzlich einen „Hilfsfonds für Tiere in Not“ eingerichtet, der dabei helfen soll zu Helfen. Die Kosten für die Kastration einer Katze durch den Verein Tierschutz aktiv in Kärnten betragen 65 Euro, für einen Kater 35 Euro. Damit die Tierschützer möglichst viele Katzen kastrieren und somit Tierleid beenden können, wird nun gesammelt. Und alle Kärntner sind aufgerufen mitzuhelfen:
„Wir wollen den Umgang mit Tieren grundsätzlich ändern, einen echten Systemwandel herbeiführen. Aber wir vergessen auf dem Weg dorthin nicht auf jene Tiere, die hier und jetzt unsere Unterstützung brauchen. Etwa die Streunerkatzen, die unseren Schutz und unsere Obsorge brauchen. Ein ganz wichtiger Beitrag ist die Kastration, damit nicht noch mehr unnötiges Leid entsteht. Daher haben wir jetzt den Hilfsfonds eingerichtet, der ab sofort für alle Vereine offensteht, die sich um den Schutz und die Rettung von Tieren kümmern. Wir freuen uns über alle Spenden, die diesen Fonds auffüllen, damit wir noch viel mehr Tieren helfen können!“ so Sebastian Bohrn Mena, Initiator des Tierschutzvolksbegehren.
Alle Infos zum Hilfsfonds finden sich unterwww.tierschutzvolksbegehren.at/hilfsfonds, spenden kann man ab sofort hier:
Empfänger: Tierschutzvolksbegehren
Verwendungszweck: Hilfsfonds
IBAN: AT22 2011 1842 4551 4000
BIC: GIBAATWWXXX