Presseaussendung von: Grüne Kärnten
Darmann soll RFJ /eigenen Social-Media-Manager in den Griff bekommen
Klagenfurt (22.3.2017) - Die Grüne Landessprecherin weist eine Verunglimpfung der Jungen Grünen Kärnten auf der Homepage des „Ring Freiheitlicher Jugend Kärnten“ auf das Schärfste zurück: „Die FPÖ bringt nach wie vor unwahre Behauptungen über andere politische Parteien in Umlauf. Ich fordere FP-Chef Darmann auf, sofort für eine Entfernung des Textes auf der RFJ-Seite zu sorgen, widrigenfalls wir Anzeige gemäß §6 Mediengesetz erstatten werden.“
RFJ-Vorstandsmitglied Markus di Bernardo publiziere öffentlich eine Falschaussage, die Mitglieder der „Grünen Jugend“ Kärnten in Verbindung mit dem Farbbeutel-Anschlag auf dem Ulrichsberg bringt. Mitsche übt harsche Kritik: „Im Suggestivfragen-Stil den Ruf einer neuen, engagierten Jugendorganisation durch den Dreck zu ziehen sowie der Versuch, sie in ein kriminelles Eck zu rücken - das ist eine letztklassige Rüpelkampagne der FPÖ. Darmann möge seinem politischen Nachwuchs beibringen, dass man erst sorgfältig recherchiert und dann publiziert – und nicht einfach irgendwelche absurde Behauptungen veröffentlicht. Man würde an sich erwarten, dass di Bernardo, der laut Homepage Social-Media-Manager (!) der Partei ist, das bereits weiß.“
Erstens heiße die Jugendorganisation der Grünen „Junge Grüne“ und nicht „Grüne Jugend“ – eine „Grüne Jugend“ gebe es gar nicht. Zweitens hätten die Jungen Grünen Kärnten mit den Personen, die bezüglich der Ulrichsberg-Causa vor Gericht stehen, nicht das Geringste zu tun, stellt Mitsche zum wiederholten Mal klar: „Ich dulde es nicht, dass die jungen Grünen Kärnten so haltlos angegriffen werden, die hervorragende Arbeit leisten und die volle Unterstützung der Partei haben. Ich stehe zu 100 Prozent hinter ihnen.“
Sebastian Glanzer von den Jungen Grünen bestätigt: „Mit den Sachbeschädigungen haben wir in keinster Art und Weise was zu tun. Wir empfehlen den Jungen Freiheitlichen, lieber vor der eigenen Tür zu kehren, schließlich fallen diese bundesweit immer wieder durch engen Kontakt mit rechtsextremen Organisationen auf, z.B. mit der Identitären Bewegung."
Foto: Grüne/KK