Presseaussendung von: Stadtrat Frank Frey
Stadtgartenreferent Frank Frey betont: Straßengrün wird effizienter gestaltet, der Grünraum dadurch aber nicht weniger! Fix sind heuer auch weitere Blumenwiesen.
Klagenfurt (24.03. 2016) Die effizientere Gestaltung des Straßengrüns, die ein strukturelles Einsparungspotenzial von 100.000 Euro pro Jahr bringt, sorgt bei einigen KlagenfurterInnen derzeit für Irritation: „Mir ist bewusst, dass die Eingriffe für Aufregung sorgen, vor allem, wenn sie direkt vor der Haustür passieren“, reagiert Stadtgartenreferent Frank Frey, der betont: „Wir sind bei den Einsparungsmaßnahmen so umsichtig wie möglich vorgegangen. Nach der jahrelangen Misswirtschaft der FPÖ-Vorgängerregierungen haben SPÖ, ÖVP und Grüne als Reformpartner jetzt die undankbare Aufgabe, die maroden Stadtfinanzen wieder in den Griff zu bekommen“, so Frey.
„Beim Stadtsenatsbeschluss zur sparsameren Bewirtschaftung des Straßengrüns sind wir ebenfalls mit Maß und Ziel vorgegangen. Positiv hervorzuheben ist, dass der Grünraum in Klagenfurt insgesamt nicht weniger wird. Kein einziger Baum fällt dem Sparstift zum Opfer, ganz im Gegenteil: Im vergangenen Jahr wurden in Klagenfurt zusätzliche 70 Bäume gepflanzt! Bäume haben einen positiven Effekt auf unser Stadtklima, verbessern die Luftqualität und schützen außerdem vor zu intensiver Sonneneinstrahlung“, betont der Stadtgartenreferent.
„Derzeit sind wir dabei, teure Fehlplanungen aus der Vergangenheit auszumerzen und hinter uns zu lassen. Dazu gehört die Entfernung eines Bruchteils der Sträucher und Hecken in der Stadt, die durch einfache Wiesen ersetzt werden“, so Frey, der auf weitere, positive Maßnahmen – mit Einsparungseffekt – verweist: „Das Pilotprojekt mit den Blumenwiesen auf Verkehrsinseln wurde letztes Jahr von der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen. Heuer kommen deshalb etwa 20 Blumenwiesen dazu!“
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv