Presseaussendung von:Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler
Auf Antrag von Personalreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler werden insgesamt 24 Arbeitslose in vier Beschäftigungsprojekten aufgenommen. Trotz Sparkurs der Stadt will man damit Akzente zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, insbesondere bei der besonders betroffenen Altersgruppe 50+, setzen.
Trotz eisernem Sparkurs ist man sich der Verantwortung für die Landeshauptstadt Klagenfurt bewusst. „Mit rund 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir einer der größten Arbeitsgeber in Kärnten. Gerne leisten wir aber auch darüber hinaus einen Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.“, so Personalreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, und erklärt weiter: „Insgesamt können wir 24 Personen, die uns vom AMS Kärnten vermittelt werden, in verschiedenen Projekten aufnehmen. In weiterer Folge sollen sie so leichter wieder eine fixe Arbeitsstelle finden.“
Für die Beschäftigungsprojekte können insgesamt maximal 24 Personen vom AMS zugewiesen und befristet in der Landeshauptstadt aufgenommen werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Altersklasse 50+, da diese am stärksten von der Gefahr der Langzeitarbeitslosigkeit betroffen ist.
Ganz neu sind die beiden Projekte „Soziales Klagenfurt“ und „Gepflegtes Klagenfurt“. Einerseits sollen dabei Reinigungs- und Verschönerungstätigkeiten in der Landeshauptstadt Klagenfurt durchgeführt werden. Andererseits sind im Sozialbereich auch handwerkliche Arbeiten notwendig, die im Rahmen des Projektes „Soziales Klagenfurt“ geleistet werden sollen.
Bereits zum vierten Mal findet das Projekt „Gartenkinder“ statt, bei dem arbeitslose Frauen in einem Klagenfurter Hort gemeinsam mit den Kindern einen Natur- und Erlebnisgarten bauen. Ebenfalls bewährt hat sich das Projekt zur Neophytenbekämpfung, bei dem Personen, die vom AMS vermittelt werden, sensible Bereiche von eingeschleppten und wuchernden Pflanzen wie den gefährlichen Bärenklau befreien.
„Es ist eine Win-Win-Situation sowohl für die Personen, die damit in Klagenfurt beschäftigt werden können. Andererseits ist es auch ein Gewinn für die Landeshauptstadt, da wichtige Arbeiten erledigt werden.“, so Personalreferent Pfeiler abschließend
Foto: KK