Pressaussendungen von: LHStv.in Prettner
Gesundheitsreferentin LHStv.in Prettner bei Nieren-Informationstag der Interessensgemeinschaft der Dialysepatienten und Nierentransplantierten Kärntens und des Kärntner Gesundheitsfonds in Velden. Gute Versorgungssituation der Kärntner Nieren-Patienten.
Im Bundesland Kärnten gibt es sechs Dialysestationen, die flächendeckende Erreichbarkeit ist somit sichergestellt. „Zusätzlich hat der Kärntner Gesundheitsfonds die verstärkte Inanspruchnahme des Peritonealdialyseverfahrens, das die Patienten selbständig zuhause anwenden können, in den letzten beiden Jahren mit insgesamt einer halben Million Euro finanziell unterstützt. Die gute Zusammenarbeit mit den Transplantationszentren an den Universitätskliniken in Innsbruck, Wien und in jüngster Zeit auch in Graz, hat dazu geführt, dass die Anzahl der Kärntner, die eine Spenderniere erhalten haben, gesteigert werden konnte.
Prettner: „Wir wollen bei der Behandlung von Nierenpatienten aber schon früher ansetzen, indem präventiven Maßnahmen in Zukunft noch mehr Augenmerk gewidmet wird“. Angesichts der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung ist dies dringend notwendig, schließlich ist es auch ein Ziel der Gesundheitsreform, dass die der Gesundheitszustand und die Lebensqualität auch der älteren Generation möglichst hoch sind.
Dem Organisator der Veranstaltung, Ing. Gernot Waste (IG Dialyse) ist es gelungen, für die Veranstaltung hochkarätige Experten, die über die verschiedenen Aspekte der Nierenersatztherapie referierten, zu gewinnen: Priv.Doz. Dr. Kyra Borchhardt (Dialyseinstitut Dr. Jilly), OA Dr. Alfred Markowitsch (Dialysezentrum Althofen), Prim. Priv.Doz. Dr. Michael Zink (Transplanationsreferent Süd/KH St.Veit/Glan) und Univ.Prof. Dr. Alexander Rosenkranz (Uni-Klinik für Innere Medizin in Graz). Rund 80 Personen mit einer Nierenerkrankung hatten die Gelegenheit wahrgenommen sich, unmittelbar bei diesen Experten über die unterschiedlichen Möglichkeiten einer Nierenersatztherapie zu informieren.
Foto: KK