Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Kaiser: Start des zweiten Lehrganges wegen großen Interesses vorgezogen. KOPAK setzt Bildungsprozess in Gang, der beste Voraussetzung für politische Arbeit in den Gemeinden schafft.
Gestern, Freitag, startete der zweite Lehrgang der Kommunalpolitische Akademie (KOPAK) des GVV Kärnten (Verband der Sozialdemokratischen GemeindevertreterInnen) für zukünftige und amtierende Mandatsträgerinnen.
Der vom GVV Kärnten in Zusammenarbeit mit dem Renner-Institut Kärnten organisierte zweite Lehrgang der KOPAK wurde auf Grund des großen Interesses vorgezogen, informierte GVV-Vorsitzender LAbg. Bgm. Klaus Köchl, der neben SPÖ-Landesparteivorsitzenden Landeshauptmann Peter Kaiser auch die Referenten, zahlreiche erfahrene Kommunalpolitiker, unter ihnen Bgm. Ingo Appé und Bgm. LAbg. Andreas Scherwitzl, begrüßen konnte.
Der GVV verstehe sich Servicestelle für Städte und Gemeinden sowie für die Funktionärinnen und Funktionäre in allen für die kommunalpolitische Arbeit relevanten Bereichen. Man habe in den vergangenen erfolgreichen Wahlkämpfen bereits einen wichtigen Beitrag leisten können und wolle dies noch weiter ausbauen.
Deshalb biete der GVV umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Mit der neu geschaffene Kommunalpolitische Akademie (KOPAK) werde dieses Angebot noch weiter ausgebaut. Die KOPAK gehe wie die Kärntner Nachwuchsakademie auf eine Initiative von SPÖ-Vorsitzenden Landeshauptmann Peter Kaiser zurück, informierte Köchl.
„Auf Gemeindeebene wird Bürgernähe am unmittelbarsten spürbar. Wir wollen auf die Menschen zugehen, ihre Bedürfnisse ernst nehmen und sie aktiv in Entscheidungen einbinden“, erklärte Köchl.
Landeshauptmann Kaiser erinnerte an die Anfänge der Sozialdemokratie, als sich in den Arbeiterbildungsvereinen wissbegierige Menschen Bildung aneigneten, um „das Unrecht in Worte zu fassen“ und um Ungerechtigkeiten beenden zu können.
Besonders auf kommunaler Ebene kann die Menschlichkeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie der Politik vermittelt werden. „Sozialdemokratie bedeutet auch, dass man Politik für die Menschen macht, weil man die Menschen gern hat. Stellt das, was ihr euch in diesem Lehrgang aneignet, was ihr hier lernt, den Menschen zur Verfügung“, forderte Kaiser die TeilnehmerInnen auf.
Einsatzbereitschaft, Idealismus und Leidenschaft der TeilnehmerInnen zeigen sich schon dadurch, dass sie den Lehrgang in ihrer Freizeit absolvieren. Nun bauen sie ihren Wissenstand in der kommunalpolitischen Arbeit weiter aus, um die erfolgreiche Arbeit für die Menschen in den Gemeinden noch effizienter fortzusetzen, so Kaiser.
„Das große Interesse an den KOPAK-Lehrgängen zeigt deutlich, dass sich in der Kärntner Sozialdemokratie zahlreiche engagierte Menschen für ihre Mitmenschen einsetzen und sich für ihre wichtige Aufgabe entsprechend vorbereiten“, so Landeshauptmann Kaiser.
Foto: kk