Presseaussendung von: Elisabeth Köstinger
ÖVP im EU-Parlament stimmt gegen Eingriff der EU in Familienrecht
Straßburg, 12. März 2014 (ÖVP-PD) "Die SPÖ missbraucht den Kampf für die Gleichberechtigung von Frauen für ideologische Spielchen und EU-Zentralismus. Wir stimmen sicher nicht für einen Bericht, der eine Einmischung der EU in das Familienrecht fordert", so die Frauensprecherin der ÖVP im Europäischen Parlament, Elisabeth Köstinger, zur Behauptung von SPÖ-Abgeordneten, die ÖVP sei gegen Frauenpolitik.
"Wir wollen, dass Fragen wie das Adoptionsrecht gleichgeschlechtlicher Paare oder Schwangerschaftsabbrüche in und von den Mitgliedstaaten entschieden werden. Auch, ob Prostitution strafbar ist oder nicht, soll nicht von der EU geregelt werden. Wenn die SPÖ solche Forderungen aufstellt, muss sie mit breiter Ablehnung rechnen", stellt Köstinger klar.
"Wenn es Kadenbach und Regner wirklich um die Gleichberechtigung von Frauen geht, würden sie einen Konsens suchen und konkret an Projekten zur Frauenförderung arbeiten. Handlungsbedarf ist mehr als gegeben. Was die SPÖ macht, zieht die berechtigten Anliegen der Frauen ins Lächerliche", betont die ÖVP-Europaabgeordnete.
Foto: Europäisches Parlament