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1. Grundwassermodell für die Stadt Klagenfurt beschlossen

Die heftigen Niederschläge im Jänner und Februar des heurigen Jahres führten zu Überflutungen  in weiten Gebieten der Stadt. In viele Keller drang Wasser ein und verursachte große Schäden. Kanäle konnten die Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Die dichte Verbauung in z.B. Waidmannsdorf, führte zu hitzigen Diskussionen. Die geplante Vertiefung der Glanfurt wird nur zur Reduzierung des Hochwassers nicht jedoch zu einer Verringerung des Grundwassers beitragen können.

Um die Wechselwirkung zwischen Niederschlägen, Hoch – und Grundwasser wissenschaftlich zu erkennen wurde im Stadtsenat auf Antrag von Umweltstadträtin Andrea Wulz „die Erstellung eines Grundwassermodells für die Stadt Klagenfurt“  einstimmig beschlossen. Wulz: “Durch dieses Modell werden wir neue Erkenntnisse über die Größe des Grundwassersees, die Grundwasserströme insgesamt  und über ev. Auswirkungen zukünftiger Bauten gewinnen“. Die Kosten für dieses Projekt werden auf ca. 100.000 Euro geschätzt.

2. City Meets nature Schutzgebietsmanagement in Klagenfurt

Bereits seit 2005 besteht auf der Universität Klagenfurt mit großem Erfolg der internationale Lehrgang „Management of Protected Areas“.  Durch diesen Lehrgang, der in einem Kooperationsvertrag mit Stadt, Land und Universität festgeschrieben wurde, ist die Dokumentation, Aktualisierung und die Schutzmaßnahmen des einzigartigen „Natura  2OOO Gebietes“  in Klagenfurt auch wissenschaftlich begleitet. Wulz: „Das Kleinod - Natura 2OOO soll der Bevölkerung im Rahmen des 2.Stadtinformationstages am Mai nähergebracht werden.“ Die Weiterführung des Projektes wurde im Stadtsenat beschlossen.

Foto: Mein Klagenfurt

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