Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Die Stadt ist bei der Mülltrennung am Benediktinermarkt säumig, kritisiert Reinhold Gasper. Die Sanierung des Benediktinerplatzes steht bevor: „Im Zuge dessen darf auf die Mülltrennung nicht vergessen werden“, so der Grünen-Gemeinderat und fordert die Abteilung Entsorgung auf, ein Konzept zu erarbeiten.
Klagenfurt (05.03. 2013) Vor mehreren Jahren wurde in der Stadt Klagenfurt bereits eine flächendeckende Mülltrennung eingeführt. „Am Benediktinermarkt und anderen Marktplätzen ist die Stadt aber säumig“, so Grünen-Gemeinderat Reinhold Gasper. „Ein unzureichender Trennversuch wurde schon einmal durchgeführt, scheiterte aber“, weiß Gasper. „Es gibt immer wieder Beschwerden von BesucherInnen und StandlerInnen, die nicht verstehen können, wieso die Mülltrennung ausgerechnet am Benediktinermarkt nicht funktioniert. Es ist mir unverständlich, wieso diesbezüglich nichts geschieht, wo doch die Stadt mit gutem Vorbild vorangehen sollte“, sagt der Grün-Mandatar, der im Zuge der Neugestaltung des Benediktinermarktes Maßnahmen fordert: „Es muss eine Trennung in Biomüll und Holz, Kunststoff, Karton und Restmüll erfolgen. Der Magistrat hat für die Entsorgung Fachleute, die ein Konzept erarbeiten sollten“, so Gasper, der in der nächsten Gemeinderatssitzung einen entsprechenden Antrag einbringen will.
Foto: Reinhold Gasper