Pressemeldungen März 2012 Grünes Ostbucht-Juwel platzt aus allen Nähten
Grünes Ostbucht-Juwel platzt aus allen Nähten
Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Bereits seit Jahren plädierten die Grünen Klagenfurt für die Umsetzung eines Entlastungskonzeptes für das Ostbucht-Juwel. Doch statt weniger Events zuzulassen, nehmen Dauerbelastungen zu.
Klagenfurt (13. März 2012) Mit dem Beschluss des Entlastungskonzepts für die Wörthersee-Ostbucht im Herbst 2011, wurde das seit Jahren kolportierte Ziel der Grünen, die Ostbucht als Natur- und Erholungsraum zu schützen, auch von den restlichen StadtvertreterInnen angenommen. Doch die Umsetzung scheint nur auf dem Papier stattzufinden. Mehr Events und Veranstaltungen als je zuvor finden in diesem Jahr in der Ostbucht statt!
„Das ist so kontraproduktiv und bringt nicht im Geringsten den erwünschten Effekt, nämlich die Ostbucht den BürgerInnen und Bürgern sowie TouristInnen als Freizeit- und Erholungsraum zu überlassen,“ betrachtet Stadträtin Andrea Wulz die Situation kritisch.
„Einerseits verkauft die SPÖ das Entlastungskonzept der Ostbucht als das eigene, andererseits plant sie in der Ostbucht ein Hallenbad! Die ÖVP ist gegen ein Hallenbad, aber für die Belastungen durch Großveranstaltungen in der Ostbucht!“ Stadträtin Andrea Wulz hinterfragt diese widersprüchlichen Interessen von SPÖ und ÖVP und sieht trotz der angekündigten Entlastungsmaßnahmen der FPK kein Ende der Event-Bucht.
Stattdessen werden Erholungssuchende in diesem Jahr ohne Pause von Mai bis September durch sämtliche Veranstaltungen belästigt. "Zu all der Dauerbelastung kommt noch, dass ab heuer von der KAC-Brücke des Strandbades aus Motorboote im Minutentakt starten und landen werden. Wasserschifahren und Fahrten auf Bananen und Reifen sollen den Spaß-Faktor für die Jugend im Strandbad erhöhen. Der Spaß Einzelner ist aber gleichzeitig eine Gefährdung für die Schwimmenden sowie eine Lärm- und Abgasbelästigung tausender Erholungssuchender vom Baby bis zum Großpapa,“ so Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann, die die Pläne in keiner Weise gerechtfertigt sieht. Weiters wird von ihr bereits seit 2004 in Gemeinderatsanträgen die Entfernung der „Kultur-Ruine“ Seebühne aus der Wörthersee-Ostbucht gefordert.
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