Gemeinderätin Ulrike Herzig fordert Prüfung einer Hundefreilaufzone im Europapark

In der heutigen Sitzung des Gemeinderates der Landeshauptstadt Klagenfurt bringt Gemeinderätin Ulrike Herzig von der Freien Sozialen Bürgerpartei FSP einen selbstständigen Antrag ein. Darin fordert sie die Prüfung und Ausarbeitung eines Konzepts für die Errichtung einer Hundefreilaufzone im Europapark.

Der Europapark zählt zu den meistgenutzten Naherholungsgebieten der Stadt. Täglich nutzen Familien, Sporttreibende, Spaziergänger und Hundebesitzer den Park. Derzeit fehlt dort jedoch eine offizielle Hundefreilaufzone, in der Hunde kontrolliert, sicher und legal ohne Leine bewegt werden können. Das führe immer wieder zu Konflikten zwischen Hundehaltern und anderen Parkbesuchern.

Eine klar ausgewiesene und eingezäunte Hundefreilaufzone im Europapark könnte laut Antrag mehrere Vorteile bringen.

Genannt werden eine Entschärfung des Zusammenlebens im öffentlichen Raum, eine bessere Einhaltung der Leinenpflicht in anderen Parkbereichen, mehr artgerechte Bewegung für Hunde sowie eine höhere Lebensqualität für viele Klagenfurter.

Herzig beantragt daher, die zuständigen Magistratsabteilungen damit zu beauftragen, ein entsprechendes Konzept für eine Hundefreilaufzone im Europapark oder dessen unmittelbarer Umgebung zu prüfen und auszuarbeiten. 

Foto: Mein Klagenfurt