Presseaussendung von: Bürgermeister Christian Scheider
Vertreter von Stadt, Land und KAC werden über ein alternatives Eishallenprojekt bei der Messe diskutieren
Klagenfurt – Schon seit vielen Monaten steht eine Entscheidung der KAC‐Investoren bezüglich Eishallen‐Projekt gegenüber Minimundus aus. Nachdem sich nun auch KAC‐Präsident Nedwed „nicht mehr in der Lage sieht, die Entscheidung der Investoren zu beeinflussen“, setzt Bürgermeister Christian Scheider jetzt nächste Schritte. „Für kommende Woche ist bereits eine große Gesprächsrunde mit Landeshauptmann Gerhard Dörfler, Finanzreferent Albert Gunzer, Sportreferent Jürgen Pfeiler, Messedirektor Erich Hallegger und KAC‐Vertretern angesetzt. Dabei soll über ein mögliches Eishallenprojekt am Messegelände als Alternative zum KAC‐Vorhaben gegenüber Minimundus diskutiert werden“, erklärt Scheider heute. Dieses Alternativprojekt solle in weiterer Folge beschlussfertig ausgearbeitet werden, um dann rasch die nötigen Weichen stellen zu können.
Der Bürgermeister betonte weiters, dass die Stadt nach wie vor an einer zukunftsorientierten und sinnvollen Lösung gemeinsam mit dem KAC interessiert sei. Scheider: „Mit der anberaumten Gesprächsrunde wollen wir unabhängig von der Entscheidung der KAC‐Investoren, von der keiner weiß, ob sie überhaupt noch kommen wird, einen Plan B für ein Eishallenprojekt am Messegelände vorantreiben.“ Als Grundlage dafür würden die Eishallen‐Planungen für das bereits im Vorjahr von Scheider präsentierte Kombinationsprojekt Eishalle/Hallenbad herangezogen. „Mit dem Erwerb des Messegrundstückes stehen uns jetzt verschiedene Möglichkeiten offen. Der Umbau bestehender Eishalle, ein solitäres Eishallenprojekt oder mit einem Hallenbad kombiniert. Wohin der Weg geht, werden die kommenden Gespräche und der weitere Verlauf des Hallenbadprojektes zeigen“, schließt Scheider.
Foto: www.klagenfurt.at