Presseausendung von: Context
Gerhard Porsche eröffnete sein Automuseum beim "Seppenbauer" in St. Salvator bei Friesach.
Das erste Fahrzeug von Carl Benz aus dem Jahre 1886, ein Urfahrzeug von Jaguar aus 1936, der erste BMW aus dem Jahr 1932 mit dem die Karriere von BMW begann und ein Daimler mit dem einst die englische Queen Mum, die verstorbene Königin und Mutter von Elisabeth der Zweiten, chauffiert wurde: Diese wertvollen Fahrzeuge, sowie seltene Motorräder und Beiwagenmotorräder können im "Automuseum-Landgasthof Seppenbauer" in St. Salvator besichtigt werden. Heute wird es offiziell von Bauherr Gerhard Porsche eröffnet.
Im umgebauten Stadl trifft man auf Automarken der Jahrhundertwende wie Rolls-Royce oder Bentley, auf Porsche, amerikanische Modelle und Autos vom ungarischen Königshaus", sagt Johnny Cuznar, Chef des Hirter Braukellers und "Seppenbauer"-Partner. Jeden zweiten oder dritten Tag werden alle Fahrzeuge geputzt und gewartet. "Nach einer gewissen Zeit wird mit den Autos eine Ausfahrt unternommen, um sie in Schuss zu halten", sagt Andreas Jung, der den Oldtimerfuhrpark leitet. Hinweisschilder beschreiben ausführlich
Kulinarik im Automuseum
Gasthof in St. Salvator bei Friesach bringt Kärntner Schmankerln sowie Automuseum unter ein Dach. Moderate Preise ziehen die Gäste an.
Was haben ein Rolls-Royce Phantom, Baujahr 1926, und kulinarische Produkte aus Kärnten gemeinsam? Nein, nicht etwa den Preis - der könnte wohl nicht unterschiedlicher sein. Vielmehr findet sich ab sofort beides beim "Seppenbauer" in St. Salvator, Gasthaus und Automuseum in einem.
"Die Idee dazu kommt von Gerhard Porsche", sagt "Seppenbauer"-Konsulent Johnny Cuznar, der übrigens auch Chef des Hirter Braukellers ist. Geleitet wird der neue Erlebnisgasthof - inklusive Weinkeller, Zigarrenzimmer und Museum vom Wirtepaar Bernhard Ressler und Karoline Schönfelder. Für die Schmankerln zeichnet Chefkoch Richard Wurmitzer verantwortlich.
"Auf den Teller kommen ausschließlich Kärntner Produkte", zeigt sich Cuznar heimatbewusst. Außerdem beherbergt das schön gestaltete Gebäude elf Zimmer mit 22 Betten. Das im ehemaligen Stadl untergebrachte Automuseum kann täglich von 10 bis 20 Uhr zum Preis von 3,50 Euro - ein Getränk ist inklusive - besucht werden.
Foto: Mein St. Veit