„Aktuell wenden sich rund 1000 Bürgerinnen und Bürger jährlich an die Stadt Klagenfurt, da sie dringend eine Wohnung suchen. Die lange Wartezeit auf eine Wohnung ist für viele von ihnen untragbar. Hier müssen wir als Politik dringend handeln und das Wohnungsvergabesystem entscheidend verbessern!“, so Wohnungsreferent und Vizebürgermeister Patrick Jonke.
„Die Wohnungsnot in Klagenfurt und in städtischen Zentren ist ein beunruhigendes Zeichen unserer Zeit und stellt uns vor große Herausforderungen. Wir sind bereit zu helfen, doch der gegenwärtige Wohnungsmarkt funktioniert alles andere als optimal. Deshalb stehen wir vor der Aufgabe, alle verfügbaren Mittel effektiv einzusetzen“, hält Wohnungsreferent Jonke fest.
„Es ist mehr als inakzeptabel, dass Menschen unser System ausnutzen und sich Gemeinnützigkeit erschleichen, während bedürftige Bürger auf der Straße stehen müssen. Daher sollen künftig, mit den neuen Vergaberichtlinien, laufend Nachweise über den Lohnsteuerjahresausgleich verlangen werden. Bei Überschreitung der Einkommensobergrenzen von 48.000€ netto pro Jahr für einen Einpersonenhaushalt bzw. 74.000€ netto pro Jahr für Zweipersonenhaushalt muss die Wohnung mit einer Übergangsfrist an die Stadt zurückgegeben
werden“, so Vizebürgermeister Jonke weiter.
„In meiner Funktion als Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt und Verantwortlicher für das Ressort Wohnen lasse ich eine Neuaufstellung der Vergaberichtlinien erarbeiten“, so Patrick Jonke.
Diese umfasst sechs zentrale Punkte:
Foto: Mein Klagenfurt