Der Amoklauf in einer Grazer Schule sorgt bis nach Klagenfurt für große Erschütterung. „Unsere Gedanken sind bei den Schülerinnen und Schülern, den Pädagoginnen und Pädagogen und den Eltern der betroffenen Schüler, die dem Amoklauf zum Opfer gefallen sind“, zeigt sich Bürgermeister Christian Scheider betroffen.
„Eine furchtbare Situation wie diese zeigt uns erneut deutlich, dass keine Stadt, keine Schule, keine öffentliche Institution vor Terrorakten gefeit ist“, so der Bürgermeister der zum Schutz der Bevölkerung nachhaltige, effektive Sicherheitsmaßnahmen fordert.
„Städte, Länder und der Bund müssen für die Sicherheit der Menschen an einem Strang ziehen und Maßnahmen setzen. Es kann nicht sein, dass in Rucksäcken oder Taschen Waffen unbemerkt in Schulen geraten können. Hier muss sofort gehandelt und auf manuelle oder technische Systeme gesetzt werden, die die Sicherheit der Schüler, Lehrer und der Bediensteten an pädagogischen Einrichtungen gewährleistet“.
Ob persönliche Kontrollen oder Sicherheitsschleusen, die Maßnahmen gehören sofort gesetzt, fordert Scheider. Denn es können nicht sein, „dass heute Eltern Sorge haben müssen, ob ihr Kind in der Schule Gewaltattacken ausgesetzt ist bzw. die Gesundheit und das Leben der Jugendlichen bedroht ist“.
Scheider ist sich des organisatorischen und finanziellen Aufwandes bewusst, den diese Maßnahmen erfordern: „Für die Sicherheit unserer Kinder, aber auch der Pädagogen und Bediensteten darf uns kein Aufwand zu hoch sein“.
Foto: Mein Klagenfurt/Symbolbild