Der Neo-Organisator des Kirschblütenlaufes Benjamin Hell zieht nach einem Monat eine erfreuliche Bilanz: “Mit den ca. 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie unseren tatkräftigen Sponsoren konnten wir 15.000 Euro für die Kärntner Kinderkrebshilfe sammeln und 2.500 Euro für den Kärntner Soforthilfefonds von Licht ins Dunkel”.
Das Ziel, ein lässiges Laufevent für Jedermann und Jedefrau in der Klagenfurter Ostbucht zu realisieren, wurde übertroffen. “Der Kärntner und die Kärntnerin helfen gerne, das haben wir gesehen, es gab einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich angemeldet haben und dann nicht mitgelaufen sind, einfach weil sie dieses Event unterstützen wollten”, so Vorsitzender der Naturfreunde Klagenfurt Benjamin Hell.
Auch Evelyne Ferra, Obfrau der Kärntner Kinderkrebshilfe freut sich über das erzielte Ergebnis: „Krebs bei Kindern ist vermutlich das Schlimmste, was einer Familie passieren kann. Auch wenn wir aktuell eine Heilungsquote von 80 Prozent haben, bedeutet dies, dass 20 Prozent sterben. Mit der Kärntner Kinderkrebshilfe unterstützen wir nicht nur bei medizinischen Behelfen oder psychotherapeutischer Betreuung, sondern helfen Eltern auch bei Übernachtungen, damit sie bei ihren Kindern sein können.”
Blick in die Zukunft
Vieles sei schon ziemlich rund gelaufen. Dank gebührt neben dem 50-köpfigen Freiwilligen-Team der Naturfreunde auch den Sponsoren, die sich stark eingebracht haben. “Stellvertretend für das Unterstützerteam, möchte ich mich bei den Klagenfurter STW und dem Strandbad-Team bedanken, ebenso bei der Kärntner Sparkasse, der Wiener Städtischen, Decathlon und der Arbeiterkammer Kärnten”, so Hell und ergänzt: “Mit der Kelag-Schweißband-Aktion konnten wir den Spendenpool noch einmal um 800 Euro aufstocken”.
Auf die Frage, ob es 2025 wieder einen Kirschblütenlauf geben wird, antwortet Hell: “Unser nächstes Laufevent wird der Naturfreunde Kreuzbergl-Lauf am 12. Oktober in Klagenfurt sein. Freunde und Freundinnen des Kirschblütenlaufes sollten sich aber den 31. Mai 2025 schon einmal vormerken.”
Foto: Naturfreunde Klagenfurt, Video: Mein Klagenfurt