Update: Es hat sich jetzt auch die Polizei zu dem Vorfall geäußert.
Die Polizeiinspektion Pischeldorfer Straße war heute im Einsatz bzgl. eines angeblichen Picknicks bzw. Grillfeier auf dem Friedhofsgelände in St. Peter/Klagenfurt.
Die Streife traf eine ca. 15- bis 20-köpfige Familie neben einem Grab, zum Teil auf Bänken und am Boden ruhig sitzend, an. Bei den Personen handelte es ich um eine Familie im Alter von 3 bis 70 Jahren. Der Polizei gegenüber gaben sie glaubhaft an, dass sie soeben die Grabrenovierung ihres Familiengrabes finalisiert haben und im Anschluss ihre mitgebrachten Snacks, Obst und Getränke unter dem Schatten spendenden Laubbaum eingenommen haben.
Die Familie verließ das Friedhofsgelände in gereinigtem Zustand.
Ursprüngliche Meldung:
Auf dem städtischen Friedhof Harbach/St. Peter wurde eine größere Personengruppe gesichtet, welche die Friedhofsruhe gestört hat. Friedhofsreferentin ruft auf, die Friedhofsruhe zu respektieren.
Laut Auskunft der Polizei und mehreren Zeugen wurden am städtischen Friedhof in Harbach/St. Peter mehrere Personen gesichtet, welche die Friedhofsruhe gestört haben. Dadurch fühlten sich mehrere Friedhofsbesucher irritiert und haben sich bei der zuständigen Stadträtin gemeldet.
„Solche Zusammenkünfte sind bitte zu unterlassen und die Friedhofsruhe ist einzuhalten. Aus Respekt gegenüber den Toten sowie den Hinterbliebenen“, mahnt Friedhofsreferentin Sandra Wassermann, BA.
Die städtische Friedhofsordnung ist Rahmen für ein gutes Miteinander und sollte von allen Friedhofsbesuchern geachtet werden.
Foto: Google Street View