Nach der erfolgten Mietpreisbremse, soll als weiterer Schritt die Strompreissenkung erfolgen. Bürgermeister Christian Scheider steht in guten Gesprächen mit den Klagenfurter Stadtwerken.
Teuerungen und die hohe Inflation sorgen bereits seit vielen Monaten für massive finanzielle Herausforderungen bei den Menschen. „Unser oberstes Ziel muss weiterhin sein, dass wir unserer politischen und sozialen Verantwortung nachkommen und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Klagenfurt finanziell entlasten – das ist das Gebot der Stunde“, sagt Bürgermeister Christian Scheider.
Eine solche finanzielle Entlastung wurde bereits für die Mieterinnen und Mieter städtischer Wohnungen mit der Mietpreisbremse eingeführt. Die Erhöhungen des Richtwertmietzinses sowie des Kategoriemietzinses sämtlicher Wohnungen im wirtschaftlichen Eigentum der Landeshauptstadt werden 2023 und grundsätzlich für 2024 - unabhängig von gesetzlichen Valorisierungen - mit jeweils nur 2,5% gedeckelt, statt der vom Bund vorgegebenen 8,6%.
„Gerade jetzt, wo der Bund bekanntgegeben hat, den Kategoriemietzins drastisch zu erhöhen, zeigt sich, dass die Stadt mit der Einführung der Mietpreisbremse rechtzeitig die Reißleine gezogen hat“, so Scheider.
Eine weitere finanzielle Entlastung soll in den kommenden Wochen auch am Klagenfurter Strompreissektor erfolgen. „Wir sind derzeit in sehr guten Gesprächen mit den Klagenfurter Stadtwerken. Ziel ist es, bis zum Herbst - rechtzeitig zur Heizsaison - den Strompreis zu senken. Die wirtschaftliche Situation der Stadtwerke lässt dies zu“, sagt der Bürgermeister.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv