Am 14.06., gegen 11.30 Uhr gab sich eine unbekannte Täterin am Telefon gegenüber einer Pensionistin aus dem Bezirk Klagenfurt als Justizwachebeamtin aus und teilte dem Opfer mit, dass deren Enkelin einen Verkehrsunfall verursacht hätte.
Die Täterin forderte eine Kaution in der Höhe eines mittleren fünfstelligen Euro Betrages. Die Pensionistin wurde via Telefon zu einem Übergabeort beordert und übergab dort einer männlichen Person mehr als 20.000 Euro in Form von Bargeld.
Ein weiterer Anruf einer weiblichen Person, die sich einer anderen Pensionistin aus Klagenfurt gegenüber als Polizistin ausgab, verursachte keine Schädigung, da die Pensionistin die geforderten 50.000 Euro nicht übergab.