Bildungsdirektorin Isabella Penz: Vorläufige Ergebnisse der standardisierten schriftlichen Reife- und Diplomprüfung im Haupttermin 2023 im Bundesländervergleich sehr erfreulich: In Kärntner Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) nach vorläufigem Ergebnis keine einzige negative Englisch-Arbeit.
Die Tage der schriftlichen Reife- und Diplomprüfungen sind für die insgesamt 2.642 Kärntner MaturantInnen überstanden. Mit beachtlichen Ergebnissen, wie Bildungsdirektorin Isabella Penz heute mitteilt: „In den AHS gibt es in Englisch bislang kein einziges Nicht Genügend, dafür 25,1 Prozent Sehr gut – das ist sensationell und in einer zunehmend globalisierten Welt sehr wichtig. Auch in Deutsch bedeuten 0,2 Prozent Fünfer den besten Bundesländerwert, während 23,8 Prozent der Prüflinge Einser geschrieben haben. Mit 0,6 Prozent Nicht Genügend in Mathematik haben wir im Bereich AHS ebenfalls den niedrigsten Wert aller Bundeländer und erfreuliche 20,1 Prozent der SchülerInnen haben ein Sehr gut.“
Bei den Berufsbildenden Höheren Schulen (BHS) gibt es in Deutsch und Englisch ebenfalls Erfreuliches zu berichten: 0,6 Prozent Nicht Genügend in Deutsch entsprechen bundesweit dem zweitbesten Ergebnis und mit 0,9 Prozent Nicht genügend in Englisch sind die Kärntner gemeinsam mit den Vorarlbergern sogar am besten aufgestellt. „Noch Luft nach oben gibt es allerdings in den BHS in der Angewandten Mathematik“, so Penz: 2,4 Prozent Nicht Genügend sind gleichzeitig nur Platz sieben österreichweit und mit nur 4,6 Prozent Sehr gut hat Kärnten die geringste Einser-Quote im Land. Schon im Vorfeld wurden die Aufgabenstellungen in Angewandter Mathematik allerdings mit „mehr als anspruchsvoll“ bewertet, nichtsdestotrotz sieht Penz dieses Ergebnis als „klaren Arbeitsauftrag in diesem Bereich aufzuholen“.
In Summe zeigen sich die Bildungsdirektorin und der Pädagogische Leiter Klaus Peter Haberl erfreut über das Abschneiden der Kärntner Schülerinnen und Schüler in fast allen Bereichen der schriftlichen Prüfungen. „Wir gratulieren allen zu ihrer Leistung!“ Nun seien die Ergebnisse der mündlichen Prüfungen abzuwarten.
„Ich gratuliere allen Maturantinnen und Maturanten recht herzlich zu ihrer Leistung! Die Ergebnisse können sich in allen Fächern österreichweit sehen lassen und das hohe Niveau der letzten beiden Jahre konnte gehalten werden. Darauf können Sie wirklich stolz sein! Mein Dank gilt auch allen Lehrerinnen und Lehrern. Sie sind in der gesamten Schullaufbahn eine zentrale Ansprechperson für die jungen Menschen. Sie helfen und unterstützen – besonders auch in herausfordernden Zeiten wie jene der Abschlussprüfungen. Ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Erfolg und alles Gute!“, so Unterrichtsminister Martin Polaschek.
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