Stadtentwicklungskonzept NEU: Erfolgreicher zweiter Fachtag
Das neue Stadtentwicklungskonzept der Landeshauptstadt Klagenfurt zeichnet den Weg für eine nachhaltige Zukunft. Unter dem Motto „Der Zukunft begegnen“ setzt es neue Grundsätze für eine lebenswerte, zukunftsorientierte Stadt. Dabei ist die „Smart City Strategie“ und das Ziel Klagenfurts zur Klimaneutralität stets im Fokus. Beim gestern, Donnerstag, stattgefundenen zweiten „Klagenfurt STEK-Tag“ wurden weitere konkrete Strategiefelder erarbeitet.
„Klagenfurt steht an der Schwelle zu einer neuen Ära der Urbanität“, erklärt Stadtplanungsreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik im Zuge der Umsetzung des Stadtentwicklungskonzeptes Neu. Kürzlich trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Stadtplanung, den Stadtwerken, Architekten, Fachabteilungen etc., um die Arbeit in den definierten Strategiefeldern fortzuführen. Im Mittelpunkt aus den vier bekannten übergeordneten Themen (Zukunftsstandort Klagenfurt“, „Klagenfurt Smart & Klimafit“, „Klagenfurt Mobil“ und „Klagenfurt Lebenswert“) wurden folgende Punkte im Detail erarbeitet:
Durch die bevorstehende Vollendung der Koralmbahn wird die besondere Lage von Klagenfurt in der neu entstehenden Metropolregion bzw. als Schnittstelle im Alpen-Adria-Raum enorm gestärkt. Ein Schlüsselprojekt des STEK ist es, Klagenfurt bis 2030 zur Klima-Vorzeigestadt zu machen. Wie bereits bekannt, ist Klagenfurt eine von 100 Städten in ganz Europa, die an diesem Projekt teilnimmt. Das neue Stadtentwicklungsprojekt zielt darauf ab, den bereits vorhandenen Raum zu nutzen, so dass ein nachhaltiger, attraktiver Lebensraum entsteht. Eine Stadt, in der Menschen aller Generationen ihre Arbeit, Freizeit und Wohnen eng miteinander verknüpfen.
„Unser Ziel ist es, die 15-Minuten-Stadt Schritt für Schritt umzusetzen“, erklärt die Stadtplanungsreferentin. „Das neue Stadtentwicklungskonzept markiert einen Meilenstein für eine zukunftsorientierte Stadtplanung. Klagenfurt als klimafitte Stadt, in der die Lebensqualität und -perspektiven von Menschen über alle Generationen im Mittelpunkt stehen“, so Smrecnik abschließend.
Foto: StadtKommunikation/Dietmar Wajand