„Der kleine Ronny“ begeisterte Mädchen und Buben. Sie lauschten den faszinierenden Abenteuern des zwölfjährigen „Himmelflitzers“.
Da wurde das ganze Klassenzimmer der 4 A der Volksschule 8 in Villach-St. Andrä zu einem einzigen „Raumschiff“ – mit Kurs in die unendlichen Weiten des Weltraumes!
Der Klagenfurter Autor Harald Raffer las vor 20 Mädchen und Buben aus seinem prämierten Kinder- und Jugendbuch „Der kleine Ronny – Botschafter der Erde“ (12,95 Euro, Drava-Verlag, 80 Seiten). Die Mädchen und Buben lauschten gespannt den Abenteuern des zwölfjährigen erfinderischen und mutigen US-Schülers, der mit „ausgeliehenen“ Raketen ins All startet und dort auf den verschiedenen Planeten auf bizarre Außerirdische trifft. Mit einer selbstgebastelten Übersetzungsmaschine versucht Ronny, den Aliens die Menschheit und unsere wunderbare Erde zu erklären. Er trifft dabei auch auf verfeindete Wesen.
Das Buch ist ein flammender Appell gegen Krieg, Hass, Ausbeutung, Terror und für Klimaschutz, Frieden und Versöhnung. „Gerade in Zeiten, in denen wir in Europa einen fürchterlichen Krieg miterleben müssen, werden in diesem Werk brutale Schlachten und falscher Heldenmut angeprangert“, meinte Raffer, der mit den Kindern eine Stunde lang über die Faszination funkelnder Punkte am nächtlichen Himmel diskutierte.
Für die Kleinen und Klassenlehrerin Stefanie Felver steht fest: „Wir sind nicht allein im Universum – irgendwo gibt es sicher noch Leben! Vielleicht sogar in der Milchstraße?“ Die Kids bewunderten die Zeichnungen von Illustratorin Karolina Golightly. Raffer verloste ein Ronny-Buch und verteilte kleine Sterne und Abziehbilder von Raumfahrern. Und ein Mädchen in der ersten Reihe wollte noch wissen: „Gibt es bald ein neues Ronny-Buch?“ Ganz sicher – so viel kann jetzt schon verraten werden. Schließlich zählen Astronaut Franz Viehböck und ESA-Chef Josef Aschbacher längst zu den Fans des jungen Sternen-Flitzers.
Foto: Sieglinde/KK