Verkehrsreferentin Sandra Wassermann berichtete heute über einen durchgeführten Sicherheitsgipfel zum Thema E-Scooter in der Landeshauptstadt. Dabei wurden gemeinsam mit Vertretern aller vier Anbieter und der Polizei aktuelle Probleme mit dem neuen Verkehrsmittel diskutiert und gemeinsam Lösungen erarbeitet.
Ein besonderes Problem stellt vor allem das willkürliche Abstellen von E-Scootern dar (Wildparken). Um diesem Problem entgegenzuwirken, wird es künftig unter anderem spezielle Bonuszonen geben. Wird ein E-Scooter in dieser Zone abgestellt, erhält der Benutzer einen Bonus auf die Benutzungsgebühr. In besonders sensiblen Stadtbereichen, wird es künftig weitere Geschwindigkeitseinschränkungen oder auch elektronische Fahrverbotszonen geben. Darüber hinaus wird es künftig eigene Jugend- und Sozialtarife geben. Dies war ein besonders wichtiges Anliegen der Stadträtin. Besitzer der Stadtkarte werden beispielsweise schon bald E-Scooter zu vergünstigten Preisen nutzen können.
Foto: Mein Klagenfurt