SJG Kärnten Burgstaller: „Mit dem 12-Stunden-Tag werden die ArbeiterInnen verkauft“.
Gestern am Abend hat die Sozialistische Junge Generation (SJG) die FPÖ-Kärnten besucht, um sie an ihre Wahlversprechen zu erinnern.
"Eine asoziale, leistungsfeindliche Idee, da dies für alle Arbeitnehmer Nettoreallohnverluste bedeuten würde“, waren die Worte, mit denen FPÖ-Vorsitzender Strache im Jahr 2013 die Idee eines generellen 12-Stunden-Arbeitstages eindeutig ablehnte. Heute, wo Strache sich als Anhängsel von Konzernkanzler Kurz zum Erfüllungsgehilfen der von IV und Wirtschaftskammer bestellten arbeitnehmerfeindlichen Agenda macht, lässt er die Menschen im Stich und versucht mit Halb- und Unwahrheiten von seinem peinlichen Umfaller abzulenken.
„Im Gegensatz zur Wendehalspolitik der FPÖ finden wir diese Idee heute noch asozial und leistungsfeindlich und wir kämpfen auch in Zukunft auf der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Um Strache und seine FPÖ an ihre Wählertäuschung zu erinnern, haben wir Straches Botschaft von 2013 auf die Kärntner FPÖ Zentrale projiziert“, sagt SJG Landesvorsitzende Luca Burgstaller.
„Vielleicht gibt es in der FPÖ noch ein paar Funktionäre, die noch so viel Rückgrat und Anstand haben, die dagegen aufstehen, dass die FPÖ gerade die Arbeiter verkaufen, nur um ein paar Posten zu ergattern und – sofern es ihnen von Konzernkanzler Kurz gönnerhaft zugesteht - ein klein wenig Einfluss zu haben“, so Burgstaller.
„Die SJG Kärnten wird gemeinsam mit der Sozialdemokratie und den Gewerkschaften für die Rechter der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kämpfen. Rechte, die gemeinsam mit den arbeitenden Menschen in den letzten 125 Jahren hart erkämpft wurden“, macht Burgstaller klar.
Foto: SJG Kärnten
Presseaussendung von: SJG Kärnten