Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
Die Glanbrücke in der Pischeldorfer Straße muss abgerissen und neu gebaut werden. Mit 1. Juli kommt es in dem Bereich zu einer Totalsperre. Die Zufahrt für Anrainer und zu den Betrieben wird aber ermöglicht. Bauarbeiten sollen bis Mitte Oktober 2017 andauern.
Die Glanbrücke in der Pischeldorfer Straße ist nicht mehr sanierungsfähig und muss deshalb komplett abgerissen und wieder neu aufgebaut werden. Im Zuge der Baustelle kommt es circa 20 Meter vor der Brücke auf beiden Seiten der Glan zu einer Totalsperre der Straße. Diese tritt ab Samstag, 1. Juli 2017, in Kraft. Verkehrsteilnehmer können sich so schon über das Wochenende auf die Sperre einstellen. Ebenfalls gesperrt ist dann auch der Geh- und Radweg in dem Bereich. Eine Umleitung wird ausgeschildert.
Um die ansässigen Betriebe und Anrainer über das Bauvorhaben im Detail zu informieren, haben Straßenbaureferent Vizebürgermeister Christian Scheider und Wirtschaftsreferent Stadtrat Markus Geiger am Dienstagabend eine Informationsveranstaltung mit den zuständigen Fachleuten in den Räumlichkeiten des Hilfswerks in der Pischeldorfer Straße organisiert. „Im Zuge der Sanierungsarbeiten im letzten Jahr haben wir festgestellt, dass die Spannköpfe, welche die Brücke tragen, stark beschädigt sind. Daher ist ein Neubau notwendig, eine Sanierung wäre aus Sicherheitsgründen nicht mehr vertretbar“, erklärt DI Herbert Horn vom Ziviltechnikbüro Horn.
Mit 3. Juli rollen die Bagger an, um die Glanbrücke abzutragen. „Wir wollen das Zeitfenster in den Ferien optimal nutzen. Auf der Brücke verlaufen Hauptleitungen von Fernwärme und Wasser. Bis Mitte September, wenn Heizsaison anläuft, müssen wir mit den Arbeiten an der Brücke fertig sein“, so Horn. Während der Baustellenzeit wird es aber zu keinen Einschränkungen in der Versorgung durch die Stadtwerke kommen. Ausweichrouten für die Buslinien 50 und 61 werden noch genau bestimmt.
„Die beidseitige Sperre der Straße ist notwendig, um eine bessere Qualität in der Ausführung und ein schnelleres Arbeiten zu ermöglichen. Wir bemühen uns, die Baustelle so rasch wie möglich fertigzustellen“, ersucht Verkehrsreferent Scheider um das Verständnis der Autofahrer und Anrainer. Die Totalsperre der Pischeldorfer Straße im Bereich Glanbrücke wird wohl bis Mitte Oktober aufrecht bleiben. Die Zufahrt zu allen Betrieben und Liegenschaften wird währenddessen jederzeit möglich sein. Bedingt durch den Bauverlauf kann es aber zu kurzfristigen Einschränkungen der Zufahrtsmöglichkeiten kommen.
„Die Erreichbarkeit der Betriebe ist uns bei jeder Baustelle wichtig. Um die Unternehmer zu unterstützen, gibt es das bewährte Unterstützungspaket unseres Wirtschaftsservice, mit eigenen Baustellenrabatten und einer Bewerbung“, hält Wirtschaftsreferent Geiger fest. An den Einfahrtsstraßen werden umfassende Beschilderungen zur Sperre aufgestellt. Gleich wie bei der Sperre der St. Veiter Straße wird keine ausdrückliche Umleitungsstrecke ausgeschildert. So soll verhindert werden, dass sich der gesamte Verkehr auf eine einzige Ausweichstrecke konzentriert.
Foto: StadtPresse/Spatzek