Presseaussendung von: Team Kärnten
Nein zu wirtschafts- und konsumfeindlichen Zielsetzungen
Klagenfurt (OTS) - "Der Mobilitätsmasterplan ist in Teilbereichen eine wilde Ansammlung von krausen Vorschlägen, die zu neuen Belastungen für die Bevölkerung und die heimischen Wirtschaftsbetriebe führen und ist daher abzulehnen“, urteilt heute, Dienstag, Team Kärnten-Landesrat und Straßenbaureferent Gerhard Köfer. Er, Köfer, sieht vor allem Forderungen in Richtung von radikalen Gebührensteigerungen und der Erschließung von neuen „Einnahmequellen“ als „Angriff auf den Wirtschaftsstandort Kärnten. Die landesweite Erhöhung der Parkgebühren auf über zwei Euro pro Stunde ist eine Attacke auf die leidgeprüften Innenstadtkaufleute und die Konsumenten. Diese Maßnahme führt unweigerlich dazu, dass Bürger vom Einkauf in den Stadtzentren abgehalten und an den Stadtrand gedrängt werden. So sterben die Innenstädte und viele Klein- und Mittelbetriebe aus.“
Entsetzt zeigt sich Köfer zudem über das Ziel, zusätzliche Bemautungen zu erfinden und eine flächendeckende Lkw-Maut einzuführen. „So wird Kärnten als Tourismusland und Wirtschaftsstandort noch mehr geschädigt.“ Alle diese geplanten Maßnahmen bedeuten eine Belastungslawine für Wirtschaft und Bürger, die dringend gestoppt werden muss. Er, Köfer, wird dieser Version des Mobilitätsmasterplanes in der Regierung „keinesfalls zustimmen“ und pocht auf deutliche Änderungen und auf die Streichung aller wirtschafts- und konsumfeindlichen Zielsetzungen des Planes: „Eine Verkehrspolitik des 21. Jahrhunderts kann und darf nicht aus Verboten, Steuer- und Abgabenerhöhungen bestehen.“
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