Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner: Ragger und Co haben Kärnten an den Rand des Abgrunds geführt. Statt jetzt notwendige Reparaturarbeiten zu kritisieren, sollte die FPÖ lieber auf jede Förderung verzichten.
Scharfe Kritik übt SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner am Verhalten der FPÖ-Landesspitze: „Es waren Ragger, dessen Freunde und Vorgänger, die das Geld der Kärntner Steuerzahler mit beiden Händen ungeniert zum Fenster und zur Selbstdarstellung hinausgeworfen und damit Kärnten an den Rand des Abgrundes gebracht haben. Dass Ragger und Co jetzt anstatt sich in schweigender Demut zu üben, lauthals über die leider dringend notwendigen Reparaturarbeiten, die die neue Regierungskoalition durchzuführen hat, auslassen, ist an Präpotenz nicht zu überbieten“, macht Fellner deutlich.
Offenbar spekuliere die FPÖ damit, dass die Kärntnerinnen und Kärntner vergessen, was die blaue Chaostruppe mit dem Steuergeld alles angestellt hat: 4,17 Millionen Euro pro Jahr alleine für Empfänge und Catering, jedes Jahr 40.000 Euro Förderung beim Trachtenkauf, 1 Million jährlich für Eigenwerbung des damaligen blauen Finanz- und Kulturreferenten, hunderttausende Euro für Werbeartikel mit Kärnten-Logo wie Schnuller, Fahrradhelme, Babyschuhe oder Schaukelpferde. Und der Gipfel der Frechheit: 15.000 Nobel-Uhren um insgesamt mehr als 300.000 Euro, die aus diversen Landesabteilungen bezahlt wurden, unter anderem aus dem Sozialreferat, für das damals Ragger die Verantwortung trug.
„Ja, Kärnten muss eisern sparen und dabei auch schmerzhafte, unpopuläre Maßnahmen setzen. Jene, die dieses Dilemma verursacht haben, sollten mit ihrer präpotenten Kritik vorsichtig sein, sich bei den Kärntnerinnen und Kärntnern knierutschend entschuldigen und darüber nachdenken, auf sämtliche Förderungen zu verzichten“, so Fellner abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv