Presseaussendung von:LRin Beate Prettner
SPÖ-LRin Beate Prettner fordert KELAG und Co auf, Preisvorteil durch neues Ökostromgesetz an Kärntner Bevölkerung weiter zu geben. Rund 26 Euro Ersparnis pro Jahr möglich.
Kärntens Umwelt- und Energiereferentin LRin Beate Prettner (SPÖ) sieht im neuen Ökostromgesetz, die Möglichkeit, die Stromkosten für die Kärntnerinnen und Kärntner zu senken. Dazu fordert Prettner die Kärntner Stromversorger allen voran KELAG, Verbund und Energie Klagenfurt auf, die Preisvorteile, die sie durch das ab 1. Juli in Kraft tretende Gesetz erzielt, an ihre Kunden weiter zu geben. Laut einem aktuellen Bericht des Nachrichtenmagazins NEWS könne sich ein durchschnittlicher Haushalt so rund 26 Euro im Jahr ersparen.
„Es wäre nur fair und gerecht, wenn Stromanbeiter wie die KELAG, der Verbund oder die Energie Klagenfurt diese Ersparnisse direkt an die Kärntnerinnen und Kärntner weiter geben würde“, so Prettner.
Laut Prettner wird sich durch das neue Ökostromgesetz der Verrechnungsmodus mit 1. Juli dahin gehend ändern, dass aufgrund der geänderten Ökostromfinanzierungsstruktur Energieunternehmen künftig weniger an die Ökostromabwicklungsstelle für die verpflichtende Abnahme von Ökostrom zu zahlen haben. „Das heißt, die Energieunternehmen werden den Ökostrom dann zu günstigeren Marktpreisen abnehmen und nicht mehr wie bis dato über einen per Verordnung festgelegten höheren Ökostrom-Verrechnungspreis“, erklärt Prettner. Laut NEWS werden auch die Energieanbieter Bewag, EVN und Wien Energie die Strompreise senken.
Foto: Büro LRin Prettner