Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Schober: Viele offene Fragen müssen zuerst restlos geklärt werden. Alles andere wäre unverantwortlich gegenüber Kärntnerinnen und Kärntnern.
An ihre Verantwortung gegen über den Kärntner Steuerzahlerinnen und Steuerzahler erinnert der SPÖ-Bezirksvorsitzende von Klagenfurt Land, 2. Landtagspräsident Rudolf Schober, FPK und ÖVP angesichts der von ihnen heute voreilig präsentierten Pläne für den Neubau des Pyramidenkogels.
„Wenn LR Rumpold meint, dieses Projekt wäre „irrsinnig“, dann hat er Recht. Angesichts der vielen offenen Fragen wäre es nicht nur irrsinnig sondern völlig verantwortungslos, wenn er gemeinsam mit Oleschko und Dobernig aus purer Selbstdarstellungsgier, den Startschuss für den Bau geben würden“, mahnt Schober zur Vernunft. Der SPÖ-Bezirksparteiobmann erinnert in dem Zusammenhang an einen einstimmigen Beschluss des Kärntner Landtages, dass der Landesrechnungshof alle Projektunterlagen prüfen solle.
„Wenn der neue Pyramidenkogel eine so irrsinnig tolle Geschichte ist, warum hat es dann bis dato noch keine Prüfung gegeben“, will Schober wissen. Zudem weist er darauf hin, dass es noch gar keine neuen Vertragsentwürfe gibt, die beschlossen wären. „Weiters fehlt eine aktualisierte Wirtschaftlichkeitsrechnung ebenso wie ein detailliertes Nutzungskonzept. Es gibt keine Überlegungen für das Umfeld rund um den Turm, wie etwa die Frage der Zufahrtsstraße und ihrer Bustauglichkeit bzw. wer für deren Instandsetzung aufkommt“, macht Schober auf die vielen offenen Fragen aufmerksam.
„Fragen über Fragen, die verantwortungsbewusste Politiker bis ins letzte Detail geklärt hätten, bevor sie aus lauter medialer Geltungssucht den Bau verkünden“, so Schober der sich von FPK und ÖVP erwartet, ihre Lehren aus dem Millionengrab Wörtherseestadion zu ziehen und sämtliche Details geklärt haben will.