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Klagenfurt – Beim „3. Feinstaubfrei Kongress“ präsentierte sich Klagenfurt als moderne e5-Gemeinde, die zahlreiche Projekte zur Entwicklung und Umsetzung einer zukunftsorientierten Energiepolitik durchführt. Ein zentraler Baustein davon ist die zukünftige Fernwärmeversorgung Klagenfurts, die gerade auf neue, sichere Beine gestellt wird. „Dies ist ein wichtiges und sensibles Thema, da es gilt, die Versorgungssicherheit und gleichzeitig leistbare Preise für die EndverbraucherInnen sicherzustellen. Unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit wollen wir langfristig eine ökologische und wirtschaftliche Lösung der Wärmeversorgung erzielen“, so Bürgermeister Christian Scheider.

Dazu werde es als nächsten wichtigen Schritt schon Anfang Juli ein gemeinsamer Energiekonvent von den Experten der Fachabteilungen der Stadt, Stadtwerke, EKG und dem Umweltbüro geben, wo Bewertungskriterien für die durchzuführende Fernwärmeausschreibung erarbeitet werden. Scheider: „Wir sind für die neue Energielösung Klagenfurts gut aufgestellt. Auch das heute präsentierte ‚Positionspapier Energiewende Klagenfurt‘ ist uns schon länger bekannt, da Herr Dr. Unterluggauer damit schon vor Wochen bei der Stadt vorstellig geworden ist. Wenn die Kollegen Mathiaschitz und Steinkellner den Stadtsenat mit dem Positionspapier befassen wollen, sei ihnen mitgeteilt, dass wir mit der Umweltreferentin Wulz bereits den nächsten Schritt mit der Einberufung des
Energiekonvents getan haben.“

Für Scheider ist das Agieren von ÖVP und SPÖ durchschaubare Polemik nach dem Motto „zeig mir deine Uhr und ich sage dir, wie spät es ist.“ „Am Abend werden die Faulen fleißig“, kommentiert Scheider knapp, der ÖVP und vor allem SPÖ daran erinnert, dass am Donnerstag in der EKG Aufsichtsratssitzung, der auch ein SPÖ-Vertreter angehört, bereits zum zweiten Mal der Auftrag zur Ausschreibung eines Teils der Fernwärme einstimmig zur Kenntnis genommen wurde.

Foto: Büro BGM Christian Scheider 

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