Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
ÖVP weist Auslagerungsdrohung und Mitarbeiter-Anschwärzung des Personalreferenten entschieden zurück.
„Was kann das Reinigungspersonal dafür, wenn im Magistrat zu viele Personen im Krankenstand sind“, fragt sich Stadtrat Peter Steinkellner als Reaktion auf die vom FPK-Personalreferenten angedrohte Auslagerung der Gebäudereinigung wegen der rund 300 täglichen Krankenstände.
„Bei den Weihnachtsfeiern werden die Mitarbeiter hochgelobt und ihnen auf die Schulter geklopft und unterm Jahr werden sie pauschal als Tachinierer dargestellt“, ärgert sich Steinkellner, der weiß, dass von den Krankenständen vor allem der handwerkliche Bereich betroffen ist.
„Hier hat man in den vergangenen Jahren Personalreduzierungen vorgenommen und damit die Beanspruchung der einzelnen Personen gesteigert. Dazu kommt, dass viele Angestellte des handwerklichen Dienstes bereits ein höheres Alter haben“, so der ÖVP Stadtrat.
„Drei Jahre haben wir jetzt gehört, dass alles bestens sei und die Personalreform greift. Insgesamt steigen aber die Kosten weiter an und die Motivation liegt in vielen Abteilungen trotzdem darnieder. Es wäre besser, eine echte Strukturreform anzugehen und nicht die Mitarbeiter mit Auslagerungsdrohungen weiter zu verunsichern“, so Steinkellner abschließend.
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