Presseaussendung von: Freiheitlicher Landtagsklub
Klagenfurt (OTS) - "Die von Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich angekündigte Werbeoffensive um 1 Millionen Euro wäre wohl als Entschädigung bei den geschädigten Bauern besser angelegt", zeigt sich der Vizepräsident der Landwirtschaftskammer FPK-LAbg. Peter Suntinger empört darüber, dass dem Landwirtschaftsminister Marketingmaßnahmen wichtiger sind, als die betroffenen Bauern selbst.
"Denn man kann sich sicher sein, dass hier wieder die Vermarktung von Berlakovich und anderen Funktionärsträgern an der Tagesordnung stehen werden", so Suntinger.
"Der durch die EHEC-Krise angerichtete Schaden für die Landwirte ist dramatisch und bei vielen Gemüsebauern geht es bereits um die Existenz. Wer schnell hilft, hilft daher doppelt", fordert Suntinger Berlakovich auf, auch nicht darauf zu warten bis die EU-Entschädigungszahlungen eintreffen, sondern den betroffenen Gemüsebauern sofort unter die Arme zu greifen.
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