Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Peter Kaiser besuchte unfallchirurgische Abteilung am LKH Wolfsberg: „Wir werden die moralisch und vertraglich festgeschriebene Eigenständigkeit der Unfallchirurgie schützen!“
Seinen gestrigen Besuch der unfallchirurgischen Abteilung am LKH Wolfsberg nutzte Kärntens Gesundheits- und Spitalsreferent LHStv. Peter Kaiser, um unmissverständlich festzustellen: „Die Unfallchirurgie ist und bleibt eine zentrale Lebensader des LKH Wolfsberg. Wir werden Sorge dafür tragen, dass die Gesundheitsfürsorge, die das LKH Wolfsberg unter anderem mit der Unfallchirurgie im Besonderen für die Familie der Lavanttalerinnen und Lavanttaler angedeihen lässt, weiterhin in vollem Umfang erhalten bleibt!“
Dem LKH Wolfsberg mit der unfallchirurgischen Abteilung komme angesichts eines Einzugsgebietes mit 70.000 Menschen im Wirtschafts-, Industrie- und Schulstandort Wolfsberg-Lavanttal eine besondere Bedeutung zu.
Kaiser sprach in dem Zusammenhang von einem „moralischen Auftrag“ der Politik: „Kärnten ist eine große Familie, und in einer Familie schaut man aufeinander und tut alles, damit die Kinder gesund bleiben!“ Der Verunsicherung im LKH Wolfsberg besonders im Team des Leiters der Unfallchirurgie Hans-Peter Samlicki durch die zuletzt bekannt gewordenen Pläne, die Unfallchirurgie in Zukunft nur mehr als quasi Expositur oder Außenstelle über das Klinikum Klagenfurt zu organisieren, hält Kaiser entgegen, dass die Eigenständigkeit der Abteilung durch den ausgearbeiteten Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) rechtlich festgeschrieben ist.
„Für mich zählt daneben aber vor allem die moralische Verbindlichkeit, dieser einstimmig beschlossenen Verordnung, und das Vertrauen der Menschen in eine Politik, die sich fürsorglich um unsere Heimat und die Menschen kümmert“, so Kaiser.
Foto: Büro LHStv. Peter Kaiser