Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
„Unsere Ein-Personnen-Unternehmen und Klein- und Mittelbetriebe bilden die Lebensader der Kärntner Wirtschaft und müssen stärker unterstützt werden!“
Radenthein war dieser Tage die nächste Station auf der Kärntentour von SPÖ-Landesparteivorsitzendem LHStv. Peter Peter Kaiser. Ziel ist es mit der Bevölkerung ebenso wie mit den Firmen und Unternehmen vor Ort über Sorgen, Probleme und Anliegen zu sprechen. „Die Politik muss für die Menschen da sein und nicht umgekehrt“, betont Kaiser, der in Radenthein gemeinsam mit Bürgermeister Martin Hipp, SPÖ-LAbg. Alfred Teifnig sowie Gemeindemandataren unter anderem die Unternehmen Blumenwerkstatt Nekowitsch, Erwärme Teramex und das Granatium, die Familienerlebniswelt rund um den Granat Edelstein, besuchte.
Ein zentrales Thema war die kommunale wirtschaftliche Situation besonders von Ein-Personnen-Unternehmen und Klein- und Mittelbetriebe. Große Zustimmung erhielt Kaiser für seine Forderung, eben diese EPUs und KMUs stärker zu unterstützen. „Der gesellschaftliche Wandel hat dazu beigetragen, dass das Bild der Unternehmer längst nicht mehr mit der Realität übereinstimmt. Immerhin sind von den knapp 27.800 UnternehmerInnen im Land nicht weniger als 14.000 Ein-Personen-Unternehmen und 9800 haben lediglich bis zu neun Mitarbeiter“, zeigte Kaiser auf.
Um diese Unternehmer stärker zu unterstützen sprach sich der SPÖ-Landesparteivorsitzende erneut dafür aus, den 20-prozentigen Selbstbehaltes für Versicherte nach der Gewerblichen Sozialversicherung (wie bei der Allgemeinen Sozialversicherung – ASVG) abzuschaffen, die Mindestbeitragsgrundlage auf das Niveau der Geringfügigkeitsgrenze im ASVG herabzusetzen, das Wochengeld im Mutterschutz wie im ASVG gleich zu regeln, ein gesetzliches Krankengeld für Ein-Personen-Unternehmen zum ASVG und den Ausbau der Betriebshilfe einzuführen und mehr Transparenz in der SVA zu gewährleisten.
Foto: Büro LHStv. Peter Kaiser