Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler besuchte Kloster Wernberg und Kindergarten der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut
Klagenfurt (LPD). Tief beeindruckt von den zahlreichen Aktivitäten des Klosters Wernberg und seiner 67 Missionsschwestern zeigte sich heute, Mittwoch, Landeshauptmann Gerhard Dörfler bei seinem Besuch. Er wurde von Provinzoberin Schwester Johanna Maria Wagner und Hausoberin Schwester Hedwig Promegger durch das Kloster, den Klostergarten, Klosterladen und Kindergarten geführt.
"Ich bedanke mich für ihr Tun in aufgeregten Zeiten. Ihr Kloster ist eine Bastion der Geborgenheit und Menschlichkeit, des Tuns und der Herzen und lässt einem noch Zeit zum Atmen und Reden", sagte der Landeshauptmann.
Großes Interesse zeigte Dörfler auch für den 8.000 Quadratmeter großen Klostergarten. In ihm werden Gemüse, Obst und diverseste Kräuter, wie der Odermennig, Johanniskraut oder Wermut angebaut. Er wird im Rahmen eines sozialen Beschäftigungsprojektes vom Land Kärnten, AMS und Europäischen Sozialfonds unterstützt, erfuhr der Landeshauptmann von Projektbetreuer Winfried Süßenbacher. Mannigfaltig ist auch das Angebot im Klosterladen. Es reicht von Getreideprodukten über Topfen, Butter, Joghurt bis hin zu Säften, Kräuterteemischungen Ölen und Salben.
Herzlich willkommen geheißen wurde Dörfler auch im Klosterkindergarten. Als Geschenke gab es für die 23 Kinder ein Plüschtier und Spiele.
Schloss und Kloster Wernberg vereinten Geschichte, Kultur und Einfachheit und wurden 1227 von Herzog Bernhard von Spanheim errichtet. Unter Georg von Khevenhüller, Landeshauptmann von Kärnten, wurde die alte Burg zwischen 1570 und 1575 in ein Renaissanceschloss umgebaut. 1935 kaufte der Orden der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut das Schloss. Es dient ihnen heute als Kloster, Bildungshaus, Gästepension, landwirtschaftlicher Betrieb und beherbergt den Privatkindergarten.
Foto: LPD/Salbrechter