Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
StRin Mag. Andrea Wulz nimmt zu aktuellen Themen Stellung.
Klagenfurt (01.06.2010) StRin Mag. Andrea Wulz fasst die wichtigsten Themen der heutigen Stadtsenatssitzung zusammen:
Sanierung Benediktinermarkt: Bereits im Jahr 2009 wurde ein Konzept zur künftigen Nutzung innerstädtischer Plätze beschlossen. Betreffend den Benediktinerplatz wurde ein Sanierungskonzept ausgearbeitet, welches sich vor allem mit den Hauptproblemen wie beispielsweise die schadhafte Dachkonstruktion mit unzureichender Dämmung, bauphysikalischen Problemen, Fassadenschäden etc. auseinandersetzte. In der heutigen Stadtsenatssitzung wurde der Projektbeschluss hinsichtlich der Sanierung der Halle Nord am Benediktinerplatz mit Projektkosten von ca. 408.000,- Euro gefasst. „Begonnen wird mit den Sanierungsarbeiten am 16. August dieses Jahres und sollte ca. 4 Wochen dauern. Es freut mich, dass die Stadt jetzt endlich diesen notwendigen Schritt macht!“, so StRin Mag. Andrea Wulz.
EU-Projekt WOODGAS: In der heutigen Stadtsenatssitzung wurde das EU-Projekt WOODGAS beschlossen. Das mit der geplanten Biomasseanlage in Lendorf im Zusammenhang stehende Projekt soll mittels einer Marktstudie die Anwendung von SNG (=synthetic natural gas) aus Holz erhoben werden. „Hinter diesem EU-Projekt stecken neben einem volkswirtschaftlichen nutzen auch positive Auswirkungen auf die Umwelt und die CO2-Bilanz. Am Beispiel der Stadt Klagenfurt wird ein Energiekonzept erstellt und die bestehende Infrastruktur zur Verwendung von SNG erhoben und bewertet!“; berichtet Umweltreferentin StRin Mag. Andrea Wulz erfreut über den Projekt-Beschluss. Auflage ist natürlich, dass die Biomasseanlage in Lendorf erfolgreich errichtet wird.
Optimierung VLSA-Steuerung Klagenfurter Ring: Die unkoordinierten Ampelphasen auf den Klagenfurter Ringstraßen kosteten bereits vielen AutofahrerInnen einige Nerven. Der ewige Stop&Go-Verkehr wirkte sich auch negativ auf die Feinstaub-Belastung aus und ließ den CO2-Ausstoß in die Höhe schnellen. Seitens der Grünen wurde bereits mehrmals auf die Notwendigkeit einer besseren Koordination der Ampelregelung hingewiesen – daher sieht es Grün-Stadträtin Wulz auch als einen erfolgreichen Schritt, dass gemeinsam mit dem Land an einer Optimierung der VLSA-Steuerung am Ring gearbeitet wird. „Die Ampelschaltung soll besser koordiniert werden – damit wird der Verkehr flüssiger und die Reisezeiten werden verbessert!“, freut sich Wulz.
Foto: Grüne Klagenfurt